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Apostolische Reise nach Fatima 2017
Eucharistiefeier auf dem Vorplatz der Basilika
Mit Maria Pilger in der Hoffnung und im Frieden
Homilie von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am 12. Mai
 

Liebe Fatima-Pilger!

Froh und dankbar haben wir uns an diesem Heiligtum versammelt, das die Erinnerung an die Erscheinungen der Gottesmutter vor den drei Hirtenkindern bewahrt. Wir vereinen uns mit der Schar der Pilger, die im Lauf dieser hundert Jahre hierher geströmt ist, um das Vertrauen auf die himmlische Mutter zu bezeugen. Zu Ehren ihres Unbefleckten Herzens feiern wir diese Eucharistie. In der ersten Lesung haben wir gehört, wie das Volk ausruft: »Du hast entschlossen unseren Untergang von uns abgewehrt, du bist vor unserem Gott auf geradem Weg gegangen« (Jdt 13,20). Es sind Worte des Lobes und der Dankbarkeit der Stadt Betulia an Judit, ihre Heldin: Durch die Hilfe des »Herrn, unser[es] Gott[es], der Himmel und Erde erschaffen hat«, ist es ihr »gelungen, dem Anführer unserer Feinde den Kopf abzuschlagen« (Jdt 13,18). Dennoch erlangen diese Worte ihre volle Bedeutung in der Unbefleckten Jungfrau Maria, die dank ihres Nachkommen – Christus, des Herrn – die »alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt« (Offb 12,9), »am Kopf trifft« (vgl. Gen 3,15). Und »da geriet der Drache in Zorn über die Frau und ging fort, um Krieg zu führen mit ihren übrigen Nachkommen, die die Gebote Gottes bewahren und an dem Zeugnis für Jesus festhalten« (Offb 12,17).

Als eine um die Nöte ihrer Kinder besorgte Mutter ist Maria hier mit einer Botschaft des Trostes und der Hoffnung für die sich im Krieg befindende Menschheit und die leidende Kirche erschienen: »Am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren« (Erscheinung am 13. Juli 1917). Mit anderen Worten: »Seid zuversichtlich! Am Ende werden die Liebe und der Frieden siegen, denn die Barmherzigkeit Gottes ist stärker als die Macht des Bösen. Was nicht möglich scheint für die Menschen, ist möglich für Gott.«

Und die Gottesmutter lädt uns ein, uns für den Kampf ihres göttlichen Sohnes in den Dienst nehmen zu lassen, insbesondere durch das tägliche Gebet des Rosenkranzes für den Frieden in der Welt. Denn auch wenn alles von Gott und seiner Gnade abhängt, müssen wir so handeln, als hinge alles von uns ab, und die Jungfrau Maria darum bitten, dass das Herz der Menschen, die Heime der Familien, der Weg der Völker und die Seele der Brüder und Schwestern der ganzen Menschheitsfamilie ihr geweiht und unter ihren Schutz und ihre Führung gestellt werden. Sie möchte Menschen, die sich ihr anvertrauen. »Wenn man das tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden und es wird Friede sein« (Erscheinung am 13. Juli 1917). Was am Ende den Krieg gewinnen wird, ist ein Herz: Das Herz der Mutter wird den Sieg erringen, an der Spitze von Tausenden ihrer Söhne und Töchter.

Heute Abend sagen wir der Allerheiligsten Dreifaltigkeit Lob und Dank dafür, dass so viele Männer und Frauen an dieser Friedensmission, die der Jungfrau Maria anvertraut ist, mitmachen. In Ost und West hat die Liebe des Unbefleckten Herzens Mariens einen Platz im Herzen der Völker als Quell der Hoffnung und des Trostes errungen. Das Zweite Ökumenische Vatikanische Konzil ist zusammengetreten, um das Gesicht der Kirche zu erneuern, und hat sich wesentlich als Konzil der Liebe dargestellt. Die Menschen, die Bischöfe und der Papst waren nicht taub gegenüber den Bitten der Gottesmutter und der Menschen: ihr wurde die ganze Welt geweiht. [...]

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