 |
|
|
Die Themen
des Osservatore Romano
|
Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
|
 |
|
|
 |
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.
|

mehr
Informationen
|
 |
|
Bücher & mehr |
|
 |
|
Kurz und bündig |
 |
Vatikanstadt. Am 20. Oktober empfing der Papst die Gemeinschaft des Päpstlichen Portugiesischen Kollegs in Audienz. Anlass war das 125. Gründungsjubiläum des von Papst Leo XIII. 1900 errichteten Kollegs, das auf eine Initiative des Königs und der Bischöfe Portugals zurückgeht. In seiner Ansprache würdigte Leo XIV. die spirituelle und geschichtliche Bedeutung dieser römischen Ausbildungsstätte und rief die Studierenden dazu auf, sich in der Schule des Herzens Jesu formen zu lassen.
München. Das von Leo XIV. bei der Generalaudienz am 3. September signierte weiße Motorrad der Marke BMW R18 ist in der Auktion bei Sotheby’s in München am 18. Oktober für 130.000 Euro versteigert worden. Der Erlös der Auktion kommt Kindern auf Madagaskar zugute, die unter sklavenähnlichen Bedingungen in Mica-Minen arbeiten müssen, teilten die Päpstlichen Missionswerke mit. Gemeinsam mit der örtlichen NGO »Tsimoka« will Missio Österreich mit dem Auktionserlös eine Schule für gerettete Minenkinder errichten.
Die Ehe ist eine der edelsten und erhabensten Berufungen, so der Papst in einer am 18. Oktober veröffentlichten Botschaft zum 10. Jahrestag der Heiligsprechung der Eltern der heiligen Therese vom Kinde Jesus, Louis und Zélie Martin. In dem an Bruno Feillet, Bischof von Séez (Frankreich), gerichteten Schreiben wünscht der Papst, dass dieser Tag eine Gelegenheit sein möge, »das Leben und die Verdienste dieses unvergleichlichen Ehepaares und Elternpaares bekannt zu machen, damit die Familien, die Gott so sehr am Herzen liegen, aber manchmal auch so zerbrechlich sind und so viel durchmachen müssen, in ihnen in allen Situationen die Unterstützung und die Gnaden finden, die sie brauchen, um ihren Weg fortzusetzen.«
Die Geschichte der Evangelisierung Amerikas ist voller Licht und Schatten. Das unterstrich der Papst in einer am 16. Oktober veröffentlichten Grußbotschaft an einen Zusammenschluss von Sprechern indigener Völker und von Theologen. In dem Text erinnert der Papst an die lateinamerikanischen Bischöfe, die mehrfach gesagt hätten, dass die Evangelisierung der indigenen Völker von »Licht und Schatten« gekennzeichnet gewesen sei. Angesichts des Heiligen Jahres seien alle dazu eingeladen, ihren Brüdern und Schwestern zu vergeben. Es sei dabei nötig, »sowohl die hellen Lichter als auch die Wunden unserer Vergangenheit anzuerkennen« und sich ganz Gott anzuvertrauen. Die indigenen Völker seien aufgerufen, ihre menschlichen, kulturellen und christlichen Schätze zum Ausdruck zu bringen.
Vatikanstadt. Vor der Generalaudienz am 15. Oktober empfing der Papst eine Gruppe von Augustiner-Rekollektinnen der Föderation von Mexiko. In seiner kurzen Ansprache zitierte er mehrmals aus den Werken des Augustiners Thomas von Villanova, Erzbischof von Valencia und Provinzial der Augustiner in Spanien, der die Missionsarbeit in Mexiko intensiv gefördert hatte. Darin heiße es, dass Barmherzigkeit und Wahrheit die beiden Wege zum Herrn sind: »Wir dienen ihm wie Marta in den Werken der Barmherzigkeit oder ruhen wie Maria zu Füßen Jesu, um die Wahrheit zu betrachten.«
Mossul. In Mossul sind acht Jahre nach Ende der Herrschaft des sogenannten Islamischen Staates am 16. Oktober zwei historische Kirchen wiedereröffnet worden: die syrisch-orthodoxe Mar-Toma-Kirche aus dem 7. Jahrhundert und die chaldäische Al-Tahira-Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Der IS hatte in der zweitgrößten Stadt des Irak im Jahr 2014 ein Kalifat ausgerufen und sie zur Hauptstadt erklärt. Heilige Stätten von Christen, Jesiden und anderen Minderheiten wurden entweiht, die Gläubigen zur Flucht gezwungen. Beide Gotteshäuser waren schwer beschädigt worden, die Mar-Toma-Kirche diente als Gefängnis. 2017 wurde Mossul unter weiteren großen Zerstörungen befreit.
|
 |
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
 |
SPIEGEL Bestseller
|

Stefan von Kempis
Papst Leo XIV.
Wer er ist – wie er denkt – was ihn und uns erwartet
|
 |
|
|
|
|
 |
Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
|

Jetzt als eBook!
|
 |
|
|