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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Informationen
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| Dokumentation |
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| Begegnung mit den Autoritäten, den Vertretern der Zivilgesellschaft und dem Diplomatischen Korps im Präsidentenpalast in Beirut |
Hier ist der Friede eine Sehnsucht und eine Berufung |
| Ansprache von Papst Leo XIV. am 30. November |
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| Mit einem eindringlichen Aufruf zum Einsatz für Frieden, Versöhnung und Gemeinwohl hat Papst Leo XIV. am späten Nachmittag des 30. November seinen Apostolischen Besuch im Libanon begonnen. |
Herr Präsident, sehr geehrte zivile und religiöse Autoritäten, Mitglieder des Diplomatischen Korps, meine Damen und Herren!
Selig, die Frieden stiften!
Es ist mir eine große Freude, Ihnen zu begegnen und dieses Land zu besuchen, in dem »Frieden« weit mehr als nur ein Wort ist: Hier ist der Friede eine Sehnsucht und eine Berufung, ein Geschenk und eine stets offene Baustelle. Sie alle tragen in diesem Land Verantwortung, jeder in seinem Bereich und mit spezifischen Aufgaben. In Anbetracht dieser Verantwortung möchte ich Ihnen das Wort Jesu sagen, das ich als grundlegende Orientierung für meine Reise gewählt habe: »Selig, die Frieden stiften!« (Mt 5,9). Gewiss, es gibt hier und auf der ganzen Welt Millionen Libanesen, die Tag für Tag still und leise dem Frieden dienen. Ihnen jedoch, die Sie wichtige institutionelle Aufgaben in Ihrem Land wahrnehmen, ist eine besondere Seligkeit beschieden, wenn Sie von sich sagen können, dass Sie das Ziel des Friedens über alles andere gestellt haben. Bei unserem heutigen Treffen möchte ich mit Ihnen ein wenig darüber nachdenken, was es bedeutet, unter sehr komplexen, konfliktgeladenen und unsicheren Umständen Friedensstifter zu sein.
Neben den Naturschönheiten und dem kulturellen Reichtum des Libanon, die bereits von allen meinen Vorgängern gelobt wurden, die Ihr Land besucht haben, zeichnet sich das libanesische Volk durch eine besondere Eigenschaft aus: Sie sind ein Volk, das nicht untergeht, sondern angesichts von Prüfungen stets den Mut findet, sich neu zu erheben. Ihre Widerstandsfähigkeit ist ein unverzichtbares Merkmal echter Friedensstifter: Friedensarbeit ist nämlich ein ständiges Neuanfangen. Das Engagement und die Liebe zum Frieden kennen keine Angst vor scheinbaren Niederlagen und lassen sich nicht von Enttäuschungen beugen, sondern behalten Weitblick und vermögen alle Gegebenheiten hoffnungsvoll auf sich zu nehmen und anzunehmen. Es braucht Zähigkeit, um Frieden zu schaffen; es braucht Beharrlichkeit, um das Leben zu bewahren und wachsen zu lassen.
Befragen Sie Ihre Geschichte. Fragen Sie sich, woher die beeindruckende Energie stammt, die Ihr Volk nie am Boden und ohne Hoffnung gelassen hat. Sie sind ein vielfältiges Land, eine Gemeinschaft von Gemeinschaften, die jedoch durch eine gemeinsame Sprache vereint ist. [...]
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