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Dokumentation
Begegnung mit den italienischen Bischöfen zum Abschluss der 81. Vollversammlung der Italienischen Bischofskonferenz in der Basilika Santa Maria degli Angeli in Assisi

Von echtem Glauben inspirierte Entscheidungen

Ansprache von Papst Leo XIV. am 20. November
Von echtem Glauben inspirierte Entscheidungen
Nach seiner Ankunft verweilte der Papst zunächst in stillem Gebet am Grab des heiligen Franziskus.
Liebe Mitbrüder im Bischofsamt, guten Tag!

Herzlich danke ich dem Kardinal und Vorsitzenden für seine Worte der Begrüßung und für die Einladung, heute zum Abschluss der 81. Vollversammlung bei euch zu sein. Und ich freue mich über meinen ersten, wenn auch nur sehr kurzen Aufenthalt in Assisi, ein sehr bedeutsamer Ort für die Botschaft des Glaubens, der Geschwisterlichkeit und des Friedens, die er ausstrahlt und die die Welt dringend braucht.

Hier hat der heilige Franziskus vom Herrn die Offenbarung empfangen, dass er »nach der Vorschrift des heiligen Evangeliums leben« soll (Test 14: FF 116). Denn Christus »wollte, obwohl er reich war, über alle Maßen, selber in der Welt mit der seligsten Jungfrau Maria, seiner Mutter, die Armut erwählen« (2BrGl 5: FF 182).

Auf Jesus zu blicken, das ist auch das Erste, wozu wir berufen sind. Der Grund für unser Hiersein ist in der Tat der Glaube an Ihn, den Gekreuzigten und Auferstandenen. Wie ich euch bereits im Juni gesagt habe, geht es in der heutigen Zeit mehr denn je darum, »Jesus Christus in den Mittelpunkt zu stellen und den Menschen, dem in Evangelii gaudium aufgezeigten Weg entsprechend, zu helfen, eine persönliche Beziehung zu Ihm zu leben, um die Freude des Evangeliums zu entdecken. In einer Zeit tiefer Zerrissenheit ist es notwendig, zu den Grundlagen unseres Glaubens, zum Kerygma zurückzukehren« (Ansprache an die Bischöfe der Italienischen Bischofskonferenz, 17. Juni 2025). Und das gilt vor allem für uns: neu ausgehen vom Akt des Glaubens, der uns in Christus den Erlöser erkennen lässt und der in allen Bereichen des täglichen Lebens umgesetzt wird.

Wenn wir den Blick auf das Antlitz Jesu richten, können wir auch den Brüdern und Schwestern ins Angesicht blicken. Seine Liebe ist es, die uns drängt, auf sie zuzugehen (vgl. 2 Kor 5,14). Und der Glaube an Ihn, der unser Friede ist (vgl. Eph 2,14), fordert uns auf, allen das Geschenk seines Friedens anzubieten. Wir leben in einer von Spaltungen geprägten Zeit, und das sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext: Oft werden von Feindseligkeit und Gewalt geprägte Botschaften und Ausdrucksweisen verbreitet; beim Streben nach Effizienz bleiben die Schwächsten zurück; die Allmacht der Technologie schränkt die Freiheit ein; Einsamkeit mindert die Hoffnung, während zahlreiche Unsicherheiten als unbekannte Faktoren auf unserer Zukunft lasten. Und doch ermahnen uns das Wort und der Geist Gottes auch heute, Freundschaft, Geschwisterlichkeit und authentische Beziehungen in unseren Gemeinschaften aufzubauen, wo wir ohne Vorbehalte und Ängste zuhören und Spannungen ausgleichen müssen, um eine Kultur der Begegnung zu entwickeln und so eine Prophetie des Friedens für die Welt zu werden. Als der Auferstandene den Jüngern erscheint, sind seine ersten Worte: »Friede sei mit euch!« (Joh 20,19.21). Und sofort sendet er sie aus, wie der Vater ihn gesandt hat (V. 21): Das österliche Geschenk ist für sie bestimmt, damit es zu allen gelangt! [...]
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