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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Heilige Messe zum Jubiläum des gottgeweihten Lebens |
Sauerstoff der Liebe in der Welt verbreiten |
Predigt von Papst Leo XIV. am 9. Oktober |
»Bittet und es wird euch gegeben; sucht und ihr werdet finden; klopft an und es wird euch geöffnet« (Lk 11,9). Mit diesen Worten lädt Jesus uns ein, uns in all unseren Nöten vertrauensvoll an den Vater zu wenden.
Wir hören diese Worte heute, während wir die Heilig-Jahr-Feier der gottgeweihten Männer und Frauen begehen, die euch in großer Zahl aus vielen Teilen der Welt hierhergeführt hat – Ordensmänner und Ordensfrauen, Mönche und Nonnen, Mitglieder von Säkularinstituten, geweihte Jungfrauen, Einsiedlerinnen und Einsiedler und Mitglieder »neuer Institute« – die zur gemeinsamen Heilig-Jahr-Wallfahrt nach Rom gekommen sind, um euer Leben jener Barmherzigkeit anzuvertrauen, deren prophetisches Zeichen ihr sein wollt und wozu ihr euch mit eurer Ordensprofess verpflichtet habt: Denn die Gelübde zu leben bedeutet, sich wie Kinder vertrauensvoll in die Arme des Vaters fallen zu lassen.
»Bitten«, »suchen«, »anklopfen« – diese Verben mit denen der Evangelist Lukas über das Gebet spricht – sind vertraute Haltungen für euch, die ihr durch die Praxis der evangelischen Räte daran gewöhnt seid, zu bitten, ohne zu fordern, und euch dem Handeln Gottes zu fügen. Nicht umsonst spricht das Zweite Vatikanische Konzil von den Gelübden als einem nützlichen Mittel, um »reichere Frucht aus der Taufgnade empfangen zu können« (Dogmatische Konstitution Lumen gentium, 44). »Bitten« bedeutet nämlich, in Armut anzuerkennen, dass alles ein Geschenk des Herrn ist, und für alles zu danken; »suchen« bedeutet, sich im Gehorsam zu öffnen, um jeden Tag zu entdecken, wie man dem Weg der Heiligkeit nach Gottes Plänen folgen soll; »anklopfen« bedeutet, zu bitten und den Brüdern und Schwestern die empfangenen Gaben mit keuschem Herzen weiterzugeben und sich zu bemühen, alle respektvoll und uneigennützig zu lieben.
In diesem Sinne könnten wir die Worte interpretieren, die Gott in der ersten Lesung an den Propheten Maleachi richtet. Er nennt die Einwohner Jerusalems »mein besonderes Eigentum« (Mal 3,17) und sagt dem Propheten: »Ich werde gut zu ihnen sein, wie ein Mann gut ist zu seinem Sohn« (ebd.). Dies sind Ausdrücke, die uns an die Liebe erinnern, mit der der Herr uns zuvorgekommen ist, als er uns berufen hat: insbesondere für euch ein Anlass, sich an das Ungeschuldetsein eurer Berufung zu erinnern, und zwar von den Anfängen der Kongregationen, zu denen ihr gehört, bis zur Gegenwart, von den ersten Schritten eures persönlichen Weges bis zum jetzigen Augenblick. Wir alle sind vor allem deshalb hier, weil er uns seit jeher gewollt und erwählt hat. [...]
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