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Dokumentation
Tagung »Hoffnung für Klimagerechtigkeit wecken« im Mariapoli-Zentrum der Fokolarbewegung in Castel Gandolfo

Den Schrei der Erde und der Armen hören

Ansprache von Papst Leo XIV. am 1. Oktober
Den Schrei der Erde und der Armen hören
Auf der Bühne positioniert war ein 20.000 Jahre altes Stück grönländisches Gletschereis, Künstler Olafur Eliasson hatte mit Unterstützung des Geologen Minik Rosing den Transport des Eisstückes organisiert.
Zum Auftakt der internationalen Klimakonferenz in Castel Gandolfo hat Leo XIV. eindringlich zum gemeinsamen Einsatz für eine ganzheitliche Ökologie und für Frieden aufgerufen. Er sprach vor rund 400 Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Kirche aus aller Welt, die zur Konferenz »Raising Hope for Climate Justice« in Castel Gandolfo zusammengekommen waren. Die Konferenz fand vom 1. bis 3. Oktober anlässlich des zehnten Jahrestags der Veröffentlichung der Umweltenzyklika Laudato si’ von Papst Franziskus statt.

Meine lieben Schwestern und Brüder,
der Friede sei mit euch!

Bevor ich mit einigen vorbereiteten Bemerkungen fortfahre, möchte ich den beiden Rednern danken, die vor mir gesprochen haben. Und ich möchte hinzufügen, dass es heute Nachmittag wirklich einen Actionhelden unter uns gibt, denn das sind Sie alle, die Sie gemeinsam daran arbeiten, etwas zu bewegen!

Herzlich begrüße ich die Organisatoren, Referenten, Teilnehmer und alle, die diese Konferenz »Raising Hope« zum 10. Jahrestag der Enzyklika Laudato si’ über die Sorge für unser gemeinsames Haus ermöglicht haben. Mein besonderer Dank gilt der Bewegung »Laudato si’«, die von Anfang an die Verbreitung und Umsetzung der Botschaft von Papst Franziskus begleitet hat.

Diese Enzyklika hat die katholische Kirche und viele Menschen guten Willens nachhaltig inspiriert. Sie hat sich als Ausgangspunkt für den Dialog erwiesen. Sie hat zu Entstehung von Reflexionsgruppen, Schul- und Universitätsprogrammen, Kooperationen und Projekten verschiedener Art auf allen Kontinenten geführt. Viele Diözesen und Ordensgemeinschaften haben sich zu Maßnahmen zum Schutz unseres gemeinsamen Hauses inspirieren lassen und so dazu beigetragen, die Armen und Ausgegrenzten wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Der Einfluss dieser Enzyklika erstreckt sich mittlerweile auch auf internationale Gipfeltreffen, den ökumenischen und interreligiösen Dialog, Wirtschaft und Unternehmertum sowie theologische und bioethische Studien. Der Begriff der »Sorge für das gemeinsame Haus« wurde in akademische, wissenschaftliche und politische Debatten aufgenommen.

Die Anliegen und Empfehlungen von Papst Franziskus wurden nicht nur von Katholiken, sondern auch von vielen Menschen außerhalb der Kirche geschätzt und angenommen, die sich in diesem besonderen Moment unserer Geschichte verstanden, vertreten und unterstützt fühlen. Seine Analyse der Situation (vgl. Kapitel 1), sein Vorschlag des Paradigmas der ganzheitlichen Ökologie (vgl. Kapitel 4), sein eindringlicher Aufruf zum Dialog (vgl. Kapitel 5) und seine Forderung, die Ursachen der Probleme anzugehen und »die gesamte Menschheitsfamilie in der Suche nach einer nachhaltigen und ganzheitlichen Entwicklung zu vereinen« (Nr. 13), haben großes Interesse geweckt. Danken wir unserem Vater im Himmel für dieses Geschenk und dieses Erbe, das wir von Papst Franziskus erhalten haben! Die in Laudato si’ aufgezeigten Herausforderungen sind heute sogar noch drängender als vor zehn Jahren. Diese Herausforderungen sind sozialer und politischer Natur, vor allem aber spiritueller Natur: Sie rufen zur Umkehr auf. [...]
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