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Dokumentation
Heilig-Jahr-Feier der Seminaristen

Im Dienst einer missionarischen Kirche

Meditation von Papst Leo XIV. am 24. Juni
Im Dienst einer missionarischen Kirche
Als der Papst in seiner Ansprache ankündigte, etwas auf Spanisch sagen zu wollen, quittierten dies die spanischsprachigen Seminaristen mit lautem Applaus. Im Bild Priesteramtskandidaten aus Panama.
Danke, danke euch allen! Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Der Friede sei mit euch!

Ihnen, Eminenzen, Exzellenzen, den Ausbildern und vor allem euch allen, den Seminaristen, guten Tag euch allen!

Es ist mir eine große Freude, mit euch zusammenzutreffen, und ich danke allen, den Seminaristen und den Ausbildern, für eure lebhafte Anwesenheit. Danke vor allem für eure Freude und eure Begeisterung. Danke, denn mit eurer Energie nährt ihr die Flamme der Hoffnung im Leben der Kirche!

Heute seid ihr nicht nur Pilger, sondern auch Zeugen der Hoffnung: ihr bezeugt sie mir und allen, denn ihr habt euch in einer nicht leichten Zeit auf das faszinierende Abenteuer der Priesterberufung eingelassen. Ihr habt in die Berufung eingewilligt, sanftmütige und starke Verkünder von Gottes rettendem Wort zu werden, Diener einer offenen Kirche und einer Kirche in missionarischem Aufbruch.

[Auf Spanisch fügte der Papst hinzu:] Und ich möchte auch etwas auf Spanisch sagen. Danke, dass ihr mutig die Einladung des Herrn angenommen habt, ihm zu folgen, Jünger zu sein, ins Priesterseminar einzutreten. Man braucht Mut und habt keine Angst! [Wieder auf Italienisch sagte er:] Zu Christus, der euch ruft, sagt ihr mit Mut und Demut »Ja«. Und euer »Hier bin ich«, das ihr zu ihm sagt, keimt im Leben der Kirche und lässt sich begleiten von dem notwendigen Weg der Unterscheidung und Formung.

Jesus, das wisst ihr, beruft euch vor allem dazu, eine Erfahrung der Freundschaft mit ihm und mit euren Weggefährten zu leben (vgl. Mk 3,13). Eine Erfahrung, die auch nach der Priesterweihe zum beständigen Wachsen bestimmt ist und die alle Aspekte des Lebens umfasst. Denn es gibt nichts von euch, dass ausgesondert werden müsste, sondern alles soll der Logik des Weizenkorns folgend angenommen und verwandelt werden, um glückliche Menschen und Priester zu werden, »Brücken« und keine Hindernisse für die Begegnung mit Christus für all jene, die zu euch kommen. Ja, er muss wachsen und wir müssen kleiner werden, damit wir Hirten nach seinem Herzen sein können.1

Wie sollte man in Bezug auf das Herz Jesu Christi nicht an die Enzyklika Dilexit nos denken, die uns der geliebte Papst Franziskus geschenkt hat?2 Gerade in dieser Zeit, die ihr jetzt erlebt, das heißt in der Zeit der Ausbildung und Entscheidungsfindung, ist es wichtig, die Aufmerksamkeit auf das Zentrum, auf die »Antriebskraft« eures ganzen Weges zu richten: das Herz! Das Seminar sollte, wie auch immer die Modalitäten im Einzelnen gedacht sein mögen, eine »Schule der Affektivität« sein. Insbesondere in der heutigen Zeit, in einem von Konfliktivität und Narzissmus geprägten sozialen und kulturellen Kontext, ist es für uns notwendig, dass wir lernen zu lieben und dies so tun wie Jesus.3

Anmerkungen:
1 Hl. Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Pastores dabo vobis (25. März 1992), 43.
2 Enzyklika Dilexit nos über die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu Christi (24. Oktober 2024).
3 Vgl. ebd., 17. [...]
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