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Dokumentation
Heilige Messe am Hochfest des Leibes und Blutes Christi auf dem Vorplatz der Lateranbasilika

Es ist schön, bei Jesus zu sein

Homilie von Papst Franziskus am 22. Juni
Es ist schön, bei Jesus zu sein
Mit einem feierlichen Gottesdienst auf dem Vorplatz der Basilika St. Johannes im Lateran, der Bischofskirche des Papstes, und anschließender Prozession nach Santa Maria Maggiore hat Leo XIV. am Sonntagnachmittag in Rom das Hochfest Fronleichnam begangen.
Liebe Brüder und Schwestern, es ist schön, bei Jesus zu sein. Das soeben verkündete Evangelium bezeugt dies, indem es berichtet, dass die Volksmenge stundenlang bei ihm blieb, während er vom Reich Gottes sprach und die Kranken heilte (vgl. Lk 9,11). Das Mitgefühl Jesu mit den Leidenden ist Ausdruck der liebevollen Nähe Gottes, der in die Welt kommt, um uns zu retten. Wenn Gott herrscht, dann ist der Mensch von allem Bösen befreit. Doch auch für diejenigen, die die frohe Botschaft Jesu hören, kommt die Stunde der Prüfung. An jenem verlassenen Ort, an dem die Menschen dem Meister zugehört haben, wird es Abend, und es gibt nichts zu essen (vgl. V. 12). Der Hunger der Menschen und der Sonnenuntergang sind Zeichen für die Endlichkeit, die auf der Welt, auf jedem Geschöpf liegt: Der Tag endet, wie auch das Leben der Menschen. In diesem Moment, in der Zeit der Not und der Schatten, bleibt Jesus in unserer Mitte. Gerade wenn die Sonne untergeht und der Hunger zunimmt, wenn die Apostel selbst darum bitten, das Volk fortzuschicken, überrascht uns Christus mit seiner Barmherzigkeit. Er hat Mitleid mit den hungrigen Menschen und fordert seine Jünger auf, sich um sie zu kümmern: Der Hunger ist keine Not, die nichts mit dem Verkünden des Reiches Gottes und mit dem Bezeugen des Heils zu tun hätte. Im Gegenteil, dieser Hunger betrifft unsere Beziehung zu Gott. Fünf Brote und zwei Fische scheinen jedoch keineswegs auszureichen, um das Volk zu sättigen: Die Berechnungen der Jünger, die scheinbar vernünftig sind, verraten ihren Kleinglauben. Denn in Wirklichkeit gibt es bei Jesus alles, was wir brauchen, um unserem Leben Kraft und Sinn zu geben.

Auf den Ruf des Hungers antwortet er nämlich mit dem Zeichen des Teilens: Er erhebt die Augen, sagt Lob und Dank, bricht das Brot und reicht allen Anwesenden zu essen (vgl. V. 16). Die Gesten des Herrn begründen kein kompliziertes magisches Ritual, sondern zeugen in Schlichtheit von der Dankbarkeit gegenüber dem Vater, vom kindlichen Gebet Christi und von der geschwisterlichen Gemeinschaft, die der Heilige Geist ermöglicht. Um Brote und Fische zu vermehren, teilt Jesus die vorhandenen: Und genau so reichen sie für alle, ja, sie sind im Überfluss vorhanden. Nachdem sie gegessen hatten – und sich satt gegessen hatten – sammelten sie zwölf Körbe voll ein (vgl. V. 17). Dies ist die Logik, die das hungernde Volk rettet: Jesus wirkt nach dem Vorbild Gottes und lehrt, dasselbe zu tun. An die Stelle der im Evangelium erwähnten Volksmenge treten heute ganze Völker, die mehr noch durch die Gier der anderen als durch ihren eigenen Hunger gedemütigt werden. Angesichts des Elends so vieler ist der Überfluss bei einigen wenigen ein Zeichen für gleichgültigen Hochmut, der Schmerz und Ungerechtigkeit verursacht.  [...]
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