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archivierte Ausgabe 22/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Audienz für Dozenten und Studenten der Katholischen Universität vom Heiligen Herzen |
Das Licht des Evangeliums ist die Quelle wahrer Kultur |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 21. Mai |
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Die Katholische Universität vom Heiligen Herzen besteht seit 90 Jahren. Der Papst erinnerte in seiner Ansprache daran, daß die Gründung auf Initiative des »Giuseppe-Toniolo«-Instituts für Höhere Studien erfolgte. |
Meine Herren Kardinäle, hochwürdiger Rector Magnificus, verehrte Dozenten, sehr geehrte Repräsentanten des Universitätspersonals, liebe Studenten!
Ich freue mich über diese Begegnung mit euch, der großen Familie der Katholischen Universität vom Heiligen Herzen. Vor 90 Jahren wurde die Hochschule auf Initiative des »Giuseppe- Toniolo«-Instituts für Höhere Studien ins Leben gerufen, dem sie dank einer glücklichen Eingebung von Pater Agostino Gemelli ihre Gründung und ihren Bestand zu verdanken hat. Ich danke Herrn Kardinal Tettamanzi und Herrn Prof. Ornaghi für die herzlichen Worte, die sie in euer aller Namen an mich gerichtet haben.
Unsere Zeit ist eine Zeit der großen und schnellen Veränderungen, die sich auch auf das Universitätsleben auswirken: die humanistische Kultur scheint von einer progressiven Zerrüttung in Mitleidenschaft gezogen zu sein, während der Akzent auf die sogenannten »produktiven« Disziplinen gelegt wird, also vorwiegend auf den technologischen und wirtschaftlichen Bereich. Es besteht die Tendenz, den menschlichen Horizont auf die Ebene des Meßbaren zu reduzieren und die grundlegende Frage nach dem Sinn aus dem systematisch-kritischen Wissen zu verbannen. Die Kultur unserer Zeit tendiert sodann dazu, die Religion aus dem Bereich des Rationalen auszugrenzen: in dem Maß, in dem die empirischen Wissenschaften die Räume der Vernunft monopolisieren, scheint für die Gründe des Glaubens kein Platz mehr zu sein, die religiöse Dimension wird in den Bereich des Diskutierbaren verbannt, auf eine reine Privatangelegenheit reduziert. In diesem Kontext werden die Motivationen, ja die Merkmale der Institution der Universität selbst radikal in Frage gestellt.
Ursprüngliche Berufung der Universität
90 Jahre nach ihrer Gründung erlebt die Katholische Universität vom Heiligen Herzen diesen Wendepunkt der Geschichte, an dem es wichtig ist, die Gründe, die für ihre Entstehung ausschlaggebend waren, zu konsolidieren und zu stärken, ist ihr doch jene kirchliche Konnotation zu eigen, die durch das Adjektiv »katholisch« zum Ausdruck gebracht wird. Als »erfahren in den Fragen, die den Menschen betreffen« fördert die Kirche nämlich auch einen authentischen Humanismus. [...]
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