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Michael Wohlgemuths
Holzschnitte zur Weltchronik
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(Stamp.Chigi.S.176)



Apostolische Reise
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Apostolische Reise nach Ajaccio
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Dokumentation
Heilige Messe »pro Ecclesia« mit den Kardinälen in der Sixtinischen Kapelle

Sich selbst klein machen, damit Christus bleibt

Homilie von Papst Leo XIV. am 9. Mai
Sich selbst klein machen, damit Christus bleibt
In seinem ersten öffentlichen Gottesdienst hat Papst Leo XIV. die »dramatischen Begleiterscheinungen« eines Mangels an Glauben beklagt und dazu aufgerufen, den Glauben auch in schwierigen Umfeldern zu bezeugen.
Beim Gottesdienst in der Sixtinischen Kapelle begann Papst Leo XIV. seine Predigt in englischer Sprache. Er sagte:

Ich werde mit ein paar Worten auf Englisch beginnen, der Rest ist auf Italienisch. Doch ich möchte die Worte aus dem Antwortpsalm wiederholen: »Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er hat wunderbare Taten vollbracht.«

Und das gilt nicht nur für mich, sondern für uns alle. Meine Mitbrüder Kardinäle, heute Morgen, in dieser heiligen Messe, lade ich euch ein, die Wunder wahrzunehmen, die der Herr vollbracht hat, die Gnaden, die der Herr durch das Petrusamt weiterhin über uns alle ausgießt.

Ihr habt mich gerufen, dieses Kreuz zu tragen und mit dieser Sendung gesegnet zu sein, und ich weiß, dass ich mich auf jeden einzelnen von euch verlassen kann, dass ihr mit mir geht, während wir als Kirche, als Gemeinschaft von Freunden Jesu, als Gläubige weiterhin die Frohe Botschaft, das Evangelium verkünden.

Ab hier sprach der Heilige Vater auf Italienisch.

»Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes« (Mt 16,16). Als Petrus zusammen mit den anderen Jüngern vom Meister nach seinem Glauben an ihn gefragt wird, bringt er in verdichteter Form zum Ausdruck, was die Kirche durch die apostolische Nachfolge seit zweitausend Jahren als Erbe bewahrt, vertieft und weitergibt.

Jesus ist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, das heißt der einzige Erlöser. Er offenbart das Antlitz des Vaters.

Um den Menschen nahe und ihnen zugänglich zu sein, hat Gott sich uns in den vertrauensvollen Augen eines Kindes, im lebendigen Geist eines Jugendlichen, in den reifen Zügen eines Mannes offenbart (vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Pastoralkonstitution Gaudium et spes, 22), bis er schließlich den Seinen nach der Auferstehung in seiner verherrlichten Gestalt erschien. So hat er uns ein Vorbild für ein heiliges menschliches Leben gegeben, das wir alle nachahmen können, zusammen mit der Verheißung einer ewigen Bestimmung, die hingegen alle unsere Grenzen und Fähigkeiten übersteigt.

Petrus hält in seiner Antwort beides fest: die Gabe Gottes und den Weg, den man gehen muss, um sich von ihr verwandeln zu lassen. Dies sind zwei untrennbare Dimensionen der Erlösung, die der Kirche anvertraut sind, damit sie sie zum Wohl der Menschheit verkündet. Sie sind uns anvertraut, die wir von ihm auserwählt wurden, bevor wir im Mutterleib geformt wurden (vgl. Jer 1,5), die wir im Wasser der Taufe wiedergeboren und über unsere Grenzen hinaus und ohne unser Verdienst hierhergeführt und von hier ausgesandt worden sind, damit das Evangelium allen Geschöpfen verkündet werde (vgl. Mk 16,15). [...]
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