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Dokumentation
Vierte Fastenmeditation des Predigers des Päpstlichen Hauses, P. Roberto Pasolini OFMCap

»Die Hoffnung erweitern«: Eine Verantwortung, die sich aus der Himmelfahrt ergibt

»Die Hoffnung erweitern«: Eine Verantwortung, die sich aus der Himmelfahrt ergibt
Maria Magdalena begegnet am Grab dem Auferstandenen, der sie beim Namen nennt. P. Pasolini unterstreicht in seinem Kommentar: »Jesus reicht ein einziges Wort, damit Maria aus ihrem inneren Grab, in dem sie sich noch befindet, herauskommen kann.« (Fresko von Giotto)
Der Kapuziner Roberto Pasolini, seit November 2024 Prediger des Päpstlichen Hauses, hielt am Freitag, 11. April, in der »Aula Paolo VI« die vierte Meditation in der Fastenzeit. Diese bildete den Abschluss der Reihe, die wir in den vergangenen Ausgaben veröffentlicht haben. Sie standen unter dem Gesamtthema: »Verankert in Christus. Verwurzelt und gegründet in der Hoffnung auf das neue Leben«.

Die in diesem Heiligen Jahr in der Fastenzeit gehaltenen Meditationen sollten uns helfen, uns am Anker unseres Lebens festzuhalten: an Christus. Er ist für uns eine Pforte, durch die wir voller Vertrauen gehen können, um zu Gott in Beziehung zu treten. Aber er ist auch ein Leben voller Nuancen und Dynamiken, und wir sind aufgerufen, unser Herz mit viel Geduld zu diesem Leben zu bekehren.

Wir haben die Taufe, das öffentliche Wirken und schließlich die Auferstehung Jesu betrachtet und versucht, so die wesentlichen Züge einer vom Evangelium verwandelten Menschlichkeit zu erkennen: vor allem die Fähigkeit, alles als Geschenk anzunehmen; dann die Freiheit, über die Ebene von Erfolgen und Misserfolgen hinauszugehen; und schließlich die Demut, nach jeder Niederlage wieder aufstehen zu können, in der Freude über das, was wir in Freiheit und Frieden leben durften.

Es gibt aber noch eine weitere, häufig verborgene Eigenschaft, die wir in unserem Leben erlernen sollen: Abschied nehmen können, wenn alles getan ist, was in unserer Macht stand und notwendig war. Das hat der Herr bei seiner Himmelfahrt getan. Mit dieser Abschiedsgeste hat er uns ein kostbares Erbe hinterlassen: Er hat uns gezeigt, dass es möglich ist, von der Bildfläche zu verschwinden, indem man der Geschichte ihre Freiheit zurückgibt und die Grenzen der Hoffnung erweitert, hin zu einer immer universaleren und inklusiveren Hoffnung.

1. Die letzte Bekehrung


Bevor Jesus seine letzte Reise aus dieser Welt zum Vater antritt, trifft er seine Jünger und gibt ihnen einige Hinweise, damit sie nicht dem Verlassenheitssyndrom zum Opfer fallen. Er zeigt ihnen, »durch viele Beweise, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen« (Apg 1,3). Unter diesen »Beweisen«, die Jesus braucht, um sich von seinen Jüngern verabschieden zu können, gibt es im Johannesevangelium einen, der eine eingehendere Betrachtung verdient. Es ist die berühmte Begegnung zwischen Jesus und Maria Magdalena im Garten der Auferstehung, ein bei Predigern und Malern zu allen Zeiten sehr beliebtes Thema.

»Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen« (Joh 20,11-15). [...]
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