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Dokumentation
Exequien für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz

Er war ein Papst mitten unter den Menschen

Homilie von Kardinal Giovanni Battista Re, Dekan des Kardinalskollegiums, am 26. April
Er war ein Papst mitten unter den Menschen
Rund eine Viertelmillion Menschen sowie Vertreter aus über 150 Staaten und mehr als 30 christlichen Kirchen haben in Rom Abschied von Papst Franziskus genommen. Kardinaldekan Giovanni Battista Re erinnerte in seiner Predigt daran, wie sich der verstorbene Papst für Frieden, Arme und Geflüchtete eingesetzt hatte.
Auf diesem majestätischen Petersplatz, auf dem Papst Franziskus viele Male die Eucharistie gefeiert und im Lauf dieser zwölf Jahre vielen großen Versammlungen vorgestanden hat, sind wir nun traurigen Herzens im Gebet um seine sterblichen Überreste versammelt, getragen jedoch von der Gewissheit des Glaubens, dass das menschliche Dasein nicht im Grab endet, sondern im Haus des Vaters, in einem Leben voller Glückseligkeit, das nie vergeht.

Im Namen des Kardinalskollegiums danke ich Ihnen allen herzlich für Ihre Anwesenheit. Voller Hochachtung grüße ich die Staats- und Regierungschefs sowie die offiziellen Delegationen aus zahlreichen Ländern, die gekommen sind, um ihre Verbundenheit, ihre Verehrung und ihre Wertschätzung für den verstorbenen Papst zum Ausdruck zu bringen.

Die überwältigende Zuneigung und Anteilnahme, die wir in den letzten Tagen nach seinem Tod erlebt haben, zeigt uns, wie sehr das ereignisreiche Pontifikat von Papst Franziskus den Geist und die Herzen der Menschen berührt hat.

Das letzte Bild von ihm, das wir weiterhin vor Augen und in unseren Herzen haben werden, ist das vom letzten Sonntag, dem Hochfest der Auferstehung des Herrn, als Papst Franziskus uns trotz seiner schweren gesundheitlichen Probleme vom Balkon des Petersdoms aus den Segen erteilen wollte und sich dann auf den Platz begab, um vom offenen Papamobil aus die vielen Menschen zu begrüßen, die zur Ostermesse versammelt waren.

Wir wollen nun mit unserem Gebet die Seele des geliebten Papstes Gott anvertrauen, auf dass er ihm ewige Glückseligkeit im herrlichen Licht seiner grenzenlosen Liebe gewähre. Wir lassen uns von dem Evangelium erleuchten und leiten, in dem Christus den Ersten der Apostel fragte: »Petrus, liebst du mich mehr als diese?« Und die Antwort des Petrus kam prompt und aufrichtig: »Herr, Du weißt alles; du weißt, dass ich dich liebe!« Und Jesus vertraute ihm die große Aufgabe an: »Weide meine Schafe!« Das wird die beständige Aufgabe des Petrus und seiner Nachfolger sein, ein Dienst der Liebe nach der Art Christi, des Meisters und Herrn, der »nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele« (Mk 10,45).

Ungeachtet seiner Gebrechlichkeit und seines Leidens hat sich Papst Franziskus entschieden, diesen Weg der Hingabe bis zum letzten Tag seines irdischen Lebens zu gehen. Er folgte dem Weg seines Herrn, des guten Hirten, der seine Schafe so sehr liebte, dass er sein Leben für sie gab. Und er tat dies mit Kraft und Gelassenheit, in Nähe zu seiner Herde, der Kirche Gottes, eingedenk des Wortes Jesu, das der Apostel Paulus bezeugt: »Geben ist seliger als nehmen« (Apg, 20,35). [...]
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