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Kirche in der Welt
Besuch bei der Vollversammlung der FAO anlässlich des Welternährungstages

Hunger in der Welt ist kollektives Versagen

Ansprache von Papst Leo XIV. am 16. Oktober
Hunger in der Welt ist kollektives Versagen
Sehr geehrter Generaldirektor,
hochverehrte Autoritäten,
Exzellenzen,
meine Damen und Herren,

1. Gestatten Sie mir zunächst, meinen aufrichtigsten Dank für die Einladung auszudrücken, diesen denkwürdigen Tag mit Ihnen allen zu begehen. Ich besuche diesen ehrwürdigen Sitz im Geiste meiner Vorgänger auf dem Stuhl des heiligen Petrus, die der FAO besondere Wertschätzung und Nähe entgegengebracht haben, im Bewusstsein des wichtigen Mandats dieser internationalen Organisation.

Ich grüße alle Anwesenden mit großem Respekt und Hochachtung und bringe als Diener des Evangeliums durch Sie allen Völkern der Erde meinen glühenden Wunsch zum Ausdruck, dass der Friede überall herrschen möge. Das Herz des Papstes, das nicht sich selbst gehört, sondern der Kirche und – in gewissem Sinne – der ganzen Menschheit, hält die Hoffnung lebendig, dass, wenn der Hunger besiegt wird, der Friede der fruchtbare Boden sein wird, auf dem das Gemeinwohl aller Nationen erwächst.

Verantwortung aller


80 Jahre nach der Gründung der FAO muss unser Gewissen sich erneut angesichts des – stets aktuellen – Dramas von Hunger und Mangelernährung befragen. Diese Übel zu beenden ist nicht allein die Aufgabe von Unternehmern, Beamten oder politischen Verantwortungsträgern. Es ist ein Problem, zu dessen Lösung wir alle beitragen müssen: internationale Agenturen, Regierungen, öffentliche Institutionen, Nichtregierungsorganisationen, akademische Einrichtungen und die Zivilgesellschaft, ohne jede einzelne Person zu vergessen, die im Leiden des anderen etwas Eigenes erkennen soll. Wer Hunger leidet, ist kein Fremder. Er ist mein Bruder, und ich muss ihm ohne Zögern helfen.

2. Das Ziel, das uns heute hier vereint, ist ebenso edel wie unabweisbar: alle verfügbaren Kräfte in einem Geist der Solidarität zu mobilisieren, damit es in der Welt niemandem am notwendigen Brot mangelt, weder in Quantität noch in Qualität. So wird einer Situation ein Ende gesetzt, die die Menschenwürde leugnet, die wünschenswerte Entwicklung beeinträchtigt, unzählige Menschen ungerechterweise zwingt, ihre Heimat zu verlassen, und das Einvernehmen unter den Völkern behindert. Seit ihrer Gründung hat die FAO unermüdlich ihren Dienst darauf ausgerichtet, die Entwicklung der Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit zu vorrangigen Zielen der internationalen Politik zu machen. In diesem Sinne müssen wir, fünf Jahre vor der Vollendung der Agenda 2030, mit Nachdruck daran erinnern, dass das Ziel »Null Hunger« nur dann erreicht werden kann, wenn ein wirklicher Wille dazu besteht, und nicht nur feierliche Erklärungen abgegeben werden. Gerade deshalb sind wir heute mit neuer Dringlichkeit aufgerufen, eine grundlegende Frage zu beantworten: Wo stehen wir im Kampf gegen die Plage des Hungers, der weiterhin einen bedeutenden Teil der Menschheit grausam geißelt? [...]
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