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Kirche in der Welt |
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Zur Apostolischen Exhortation Dilexi te |
Der Glaube und die Liebe zu den Armen sind untrennbar miteinander verbunden |
Von Salvatore Cernuzio
Dilexi te, »ich habe dir meine Liebe zugewandt« (Offb 3,9). Die Liebe Christi, die in der Liebe zu den Armen Fleisch wird: als Sorge für die Kranken und Kampf gegen Sklaverei, als Schutz von Frauen, die unter Ausgrenzung und Gewalt leiden, als Recht auf Bildung, helfende Begleitung für Migranten, als Almosengabe, die »Wiederherstellung von Gerechtigkeit und keine Geste der Bevormundung« ist, als Gerechtigkeit, deren Mangel »die Wurzel der sozialen Übel« ist. Das sind die Kernthemen des 121 Punkte umfassenden Textes, der sich auf das Evangelium des Sohnes Gottes stützt, der »für uns arm geworden ist«, und der das Lehramt der Kirche über die Armen aus den vergangenen 150 Jahren neu darlegt.
Auf den Spuren der Vorgänger
Mit diesem Dokument, das Leo XIV. am 4. Oktober, dem Festtag des heiligen Franz von Assisi, unterzeichnet hat, tritt der Papst aus dem Augustinerorden in die Fußstapfen seiner Vorgänger: Johannes XXIII. mit seinem Appell in der Enzyklika Mater et Magistra aus dem Jahr 1961, in der er die reichen Länder auffordert, angesichts der von Hunger und Elend bedrängten Länder nicht gleichgültig zu bleiben; Paul VI. mit Populorum progressio und seiner Ansprache vor den Vereinten Nationen, in der er sich als »Anwalt der armen Völker« zeigt; Johannes Paul II., der »die vorrangige Option der Kirche für die Armen« lehramtlich konsolidiert; Benedikt XVI. mit Caritas in veritate und einem »deutlicher politischen Zugang« in Bezug auf die vielfältigen Krisen am Beginn des dritten Jahrtausends; und schließlich Franziskus, der die »Sorge der Kirche für die Armen und mit den Armen« zu einem der Grundpfeiler seines Pontifikats gemacht hat (vgl. Nr. 82-89 der Exhortation: Das Jahrhundert der Soziallehre der Kirche).
Von Franziskus begonnen
Papst Franziskus hatte in den Monaten vor seinem Tod im April dieses Jahres mit der Arbeit an der Apostolischen Exhortation begonnen. Wie im Fall von Lumen fidei von Benedikt XVI. im Jahr 2013 ist es auch diesmal der Nachfolger, der das Werk vollendet. Dabei knüpft Dilexi te an die Enzyklika Dilexit nos über die Herz-Jesu-Verehrung an, und das liegt am Zusammenhang zwischen der Gottes- und der Nächstenliebe, insbesondere der Liebe zu den Armen. Und Gott hat uns »in den Armen auch weiterhin noch etwas zu sagen«, unterstreicht Leo XIV. Er verweist auch auf das Thema der »vorrangigen Option für die Armen«, ein »Ausdruck, der im Kontext Lateinamerikas aufgekommen ist« (16). Diese Option »stellt niemals eine Ausgrenzung oder Diskriminierung anderer Gruppen dar«, sondern »soll vielmehr das Handeln Gottes betonen, der voller Mitgefühl für die Armut und die Schwäche der ganzen Menschheit ist« (ebd.). [...]
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