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archivierte Ausgabe 4/2025 
 
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				    Die Themen 
			      des Osservatore Romano 
			      
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	                Aus dem Vatikan 
			        Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte   Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in   das Zentrum der Weltkirche. 
			        
   
			         
			        Kirche in der Welt 
			        Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen. 
			         
			          
			         
			        Dokumentation 
			        Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und   Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in   deutscher Sprache. 
			         
			          
                     
                    Kultur 
			        Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum. 
			        
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                  Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.
 
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          | Kirche in der Welt | 
         
        
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          | Zum neuen Dokument über die Künstliche Intelligenz der Dikasterien für die Glaubenslehre und für die Kultur und die Bildung | 
         
        
          Ein Werkzeug, das den Reichtum des Menschen nicht ersetzt | 
         
		
		  
Andrea Tornielli
  Irreführend ist vor allem der Name. Die sogenannte »Künstliche Intelligenz« ist einer der Fälle, in denen der Name in der allgemeinen Wahrnehmung des Phänomens eine große Rolle gespielt hat und immer noch spielt. Die Note »Antiqua et nova« der Dikasterien für die Glaubenslehre und für die Kultur erinnert uns zunächst daran, dass die KI ein Instrument ist: Sie erfüllt Aufgaben, aber sie denkt nicht. Sie ist nicht fähig zu denken. Es ist daher irreführend, ihr menschliche Eigenschaften zuzuschreiben, denn sie ist eine »Maschine«, die auf den logisch-mathematischen Bereich beschränkt bleibt. Das heißt, sie verfügt weder über ein semantisches Verständnis der Realität noch über echte intuitive und kreative Befähigungen. Sie ist nicht in der Lage, ein moralisches Urteilsvermögen oder eine uneigennützige Offenheit für das Wahre, Gute und Schöne jenseits eines bestimmten Nutzens nachzubilden. Kurz gesagt, es fehlt ihr alles, was wirklich und zutiefst menschlich ist.
  Die menschliche Intelligenz ist nämlich individuell und gleichzeitig gemeinschaftlich, rational und gleichzeitig auch emotional. Sie lebt durch kontinuierliche Beziehungen, die durch die unverzichtbare Leiblichkeit des Menschen vermittelt werden. KI sollte daher nur als ergänzendes Instrument zur menschlichen Intelligenz eingesetzt werden und nicht den Anspruch erheben, deren einzigartigen Reichtum irgendwie zu ersetzen.
  Trotz des Fortschritts in der Forschung und ihrer möglichen Anwendungen bleibt die KI eine »Maschine«, die keine moralische Verantwortung trägt; diese liegt vielmehr bei denjenigen, die sie entwickeln und einsetzen. Aus diesem Grund, so wird in dem neuen Papier betont, ist es wichtig, dass diejenigen, die Entscheidungen auf der Grundlage von KI treffen, für die von ihnen getroffenen Entscheidungen zur Rechenschaft gezogen werden und dass es möglich ist, in jeder Phase des Entscheidungsprozesses Rechenschaft über den Einsatz dieses Instruments abzulegen. Sowohl die Ziele als auch die Mittel, die bei KI-Anwendungen eingesetzt werden, müssen überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie die Menschenwürde und das Gemeinwohl respektieren und fördern: Diese Bewertung ist ein grundlegendes ethisches Kriterium, um zu entscheiden, ob der Einsatz Künstlicher Intelligenz legitim ist oder nicht. [...]	
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                  SPIEGEL Bestseller
 
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                    Stefan von Kempis  
                    Papst Leo XIV. 
                    Wer er ist – wie er denkt – was ihn und uns erwartet 
                     
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                   Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
 
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