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Kirche in der Welt
Orte des Gebets und der Stille in Schweden

Sinnsuche im hohen Norden

Sinnsuche im hohen Norden
1997 bezogen die Schwestern ihr neu errichtetes Kloster in Omberg.
Seit 1997 leben Benediktinerinnen im schwedischen Kloster Heliga Hjärtas, das aus einer evangelischen Schwesterngemeinschaft hervorgegangen ist. Die Schwestern verstehen sich als geistlicher Zufluchtsort in einer säkularisierten Umgebung – für Suchende, für Erschöpfte, für alle, die Gott nahe sein möchten.

Von Mario Galgano


Omberg (Schweden)

»Wir möchten wie Maria Jesus in die Welt tragen.« Dieser Satz von Schwester Katharina, Priorin des Benediktinerinnenklosters Heliga Hjärtas in Südschweden, bringt auf den Punkt, was die Gemeinschaft antreibt: ein Leben in der Nachfolge Christi, geprägt von Stille, Gastfreundschaft und tiefer geistlicher Verwurzelung. Dabei ist das Kloster keine jahrhundertealte Gründung, sondern ein vergleichsweise junger Ort mit einer besonderen Geschichte.

Die Anfänge liegen in der evangelischen Schwestergemeinschaft »Marientöchter«, einer schwedischen Gründung. In den 1980er Jahren begannen einige Schwestern, sich intensiver mit der Klostertradition auseinanderzusetzen. »Je mehr wir uns vertieft haben, desto deutlicher wurde uns: Das sind unsere Wurzeln«, sagt Schwester Katharina. 1988 trat die Gemeinschaft geschlossen in die katholische Kirche ein – ein Prozess, der fast zehn Jahre gedauert habe, betont sie. »Wir wollten in Versöhnung und Liebe leben. Es sollte kein Bruch entstehen.«

1997 bezogen die Schwestern ihr neu errichtetes Kloster in Omberg, nachdem die bisherigen Häuser zu klein geworden waren. Die Wahl fiel bewusst auf die Benediktinerregel. »Wir haben viele Klöster besucht, vor allem in Deutschland, um von Menschen zu lernen, die dieses Leben bereits führen«, erinnert sich die Priorin. Besondere Unterstützung erhielten sie vom Kloster in der Nähe von Gütersloh (Erzdiözese Paderborn). Der Kontakt besteht bis heute.

Aktuell leben 14 Schwestern im Kloster, fast alle aus Schweden, mit Ausnahme einer gebürtigen Polin. Die Altersspanne reicht von Anfang 40 bis 85 Jahre. Der Alltag folgt dem benediktinischen Rhythmus von Gebet, Arbeit und Gemeinschaft. »Unser Ziel ist es, Gott zu suchen – in den Menschen, in der Welt, überall, wo wir hingehen.«

Das Kloster ist zugleich ein Ort für Gäste. Seit vielen Jahren betreiben die Schwestern ein Haus der Stille, in dem Einzelpersonen und kleinere Gruppen willkommen sind, oft Menschen ohne religiöse Bindung, aber mit spiritueller Sehnsucht. »Viele wissen gar nicht, was sie suchen, aber sie finden hier etwas, das sie berührt«, sagt Schwester Katharina. »Oft sagen sie, dass sie zur Ruhe kommen und das Gebet spüren.« [...]
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