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Kirche in der Welt
Heilige Messe in »Santa Maria della Rotonda« (Albano Laziale) mit Bedürftigen der Region

Feuer der Liebe – nicht der Waffen

Predigt von Papst Leo XIV. am 17. August
Feuer der Liebe – nicht der Waffen
Die kreisförmige Marienkirche wurde in ein Nymphäum aus dem ersten Jahrhundert eingebaut.
Liebe Brüder und Schwestern,

es ist eine Freude, zusammenzukommen, um die sonntägliche Eucharistie zu feiern, die uns eine noch tiefere Freude schenkt. Denn wenn es schon ein Geschenk ist, heute einander nahe zu sein und die Distanz zu überwinden, indem wir uns in die Augen sehen wie wahre Brüder und Schwestern, dann ist es ein noch größeres Geschenk, im Herrn den Tod zu besiegen. Jesus hat den Tod besiegt – der Sonntag ist sein Tag, der Tag der Auferstehung – und wir beginnen schon, ihn mit ihm zu besiegen. Es ist doch so: Jeder von uns kommt mit irgendeiner Müdigkeit und Angst in die Kirche – manchmal mehr, manchmal weniger – und sofort sind wir weniger allein, wir sind zusammen und finden das Wort und den Leib Christi. So empfängt unser Herz ein Leben, das über den Tod hinausgeht. Es ist der Heilige Geist, der Geist des Auferstandenen, der dies unter uns und in uns bewirkt, in aller Stille, Sonntag für Sonntag, Tag für Tag.

Wir befinden uns in einem antiken Heiligtum, dessen Mauern uns umarmen. Es trägt den Namen »Rotonda« und die Kreisform, wie auf dem Petersplatz und wie in anderen alten und neuen Kirchen, lässt uns spüren, dass wir im Schoß Gottes aufgenommen sind. Von außen kann uns die Kirche, wie jede menschliche Wirklichkeit, kantig erscheinen. Ihre göttliche Wirklichkeit zeigt sich jedoch, wenn wir ihre Schwelle überschreiten und aufgenommen werden. Dann werden unsere Armut, unsere Verletzlichkeit und vor allem das Scheitern, für das wir verachtet und verurteilt werden können – und für das wir uns manchmal selbst verachten und verurteilen –, endlich aufgenommen in die sanfte Kraft Gottes, eine Liebe ohne Ecken und Kanten, eine Liebe, die bedingungslos ist. Maria, die Mutter Jesu, ist für uns Zeichen und Vorwegnahme der Mutterschaft Gottes. In ihr werden wir zu einer Kirche, die Mutter ist, die hervorbringt und erneuert, nicht kraft einer weltlichen Macht, sondern durch die Tugend der Liebe.

Vielleicht hat uns im soeben gehörten Evangelium überrascht, was Jesus sagt. Wir suchen den Frieden, aber wir haben gehört: »Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern Spaltung« (Lk 12,51). Wir möchten ihm fast antworten: »Aber wie, Herr? Auch du? Wir haben schon zu viele Spaltungen. Bist nicht du es, der beim Letzten Abendmahl gesagt hat: ›Den Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch‹?« – »Ja«, könnte der Herr uns antworten, »ich bin es. Aber erinnert euch: An jenem Abend, meinem letzten Abend, habe ich mit Bezug auf den Frieden gleich hinzugefügt: ›Nicht wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht‹« (vgl. Joh 14,27). [...]
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