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Kirche in der Welt
Im Gespräch mit dem neuen Kustos des Heiligen Landes, P. Francesco Ielpo OFM

Den Blick auf Jesus richten, vor allem, wenn die Wellen der Geschichte hochschlagen

Den Blick auf Jesus richten, vor allem, wenn die Wellen der Geschichte hochschlagen
P. Francesco Ielpo OFM (Bildmitte) wurde 1970 bei Potenza in Süditalien geboren. Nach dem Studium trat er 1998 in den Franziskanerorden ein und wurde im Jahr 2000 zum Priester geweiht. Seit 2022 war P. Francesco bereits Delegat der Kustodie des Heiligen Landes für Italien.
In einer feierlichen Zeremonie in der Jerusalemer Salvatorkirche, Sitz der Kustodie des Heiligen Landes, ist am Montagnachmittag, 21. Juli, der italienische Franziskaner Francesco Ielpo offiziell als neuer Kustos eingeführt worden. Papst Leo XIV. hatte bereits am 24. Juni die Wahl des Franziskaners bestätigt. Die Amtsübergabe erfolgte durch seinen Vorgänger P. Francesco Patton OFM, der das Amt seit 2016 innehatte. Bei der Zeremonie erhielt Ielpo symbolisch die Amtsinsignien, legte den Amtseid ab und nahm von seinem Vorgänger das Siegel entgegen.

Von Roberto Cetera


Pater Ielpo, Sie beginnen Ihr Amt als Kustos in einer Zeit, die vielleicht die schwerste ist, die dieses Land seit dem Krieg von 1967, wenn nicht sogar seit 1948, erlebt hat. In Gaza gab es in 22 Monaten 57.000 Tote, der oft in Betracht gezogene Waffenstillstand hat sich noch nicht verwirklicht und im Westjordanland kommt es täglich zu gewalttätigen Angriffen der Siedler. Auch die christliche Minderheit leidet unter wiederholten Gewalttaten, darunter die Überfälle der Siedler auf das christliche Dorf Taibeh und vor allem der Beschuss der katholischen Pfarrei in Gaza am 17. Juli mit drei Toten und zehn Verletzten.

Ja, das ist eine sehr schwierige Zeit, dessen bin ich mir bewusst. Auch weil wir bekanntlich nicht nur die Hüter der heiligen Stätten, sondern auch eine lebendige pastorale Präsenz an der Seite der Christen dieses Landes sind. Und neben den objektiven Schwierigkeiten gibt es auch subjektive. Das heißt, ich bin mir der Kluft zwischen der mir anvertrauten Aufgabe und meinen bescheidenen persönlichen Ressourcen sehr bewusst. Aber ich sehe diese Kluft auch als Chance. In dem Sinne, dass dies mehr Raum für das Wirken des Heiligen Geistes lässt. Und darauf vertraue ich vor allem. Denn vor allem diesem Wirken des Heiligen Geistes verdanken wir es, dass es den Franziskanern seit 800 Jahren trotz vieler Widrigkeiten gelingt, die christliche Präsenz im Land Jesu zu bezeugen.

Sie kennen das Heilige Land und die Realität der Kustodie bereits sehr gut, in den letzten Jahren haben Sie als Delegierter den Kustos in Italien vertreten. Haben Sie bereits einen Plan für Ihre Arbeit?


Ich habe nur die Absicht, den von meinen Vorgängern vorgezeichneten Weg fortzusetzen. Die Kustodie, das ist nicht der Kustos, sondern das sind die Hingabe, die Mühe und die Talente ihrer über 300 Brüder. Die Aufgabe des Kustos besteht nicht so sehr in der Leitung, sondern eher darin, die in dieser besonderen Franziskanerprovinz reichlich vorhandenen Talente zur Geltung zu bringen. So wie es Pater Patton in den letzten neun Jahren sehr gut gemacht hat. Unter diesen Talenten würde ich vor allem den internationalen Charakter der Kustodie hervorheben, in der über 50 verschiedene Nationalitäten vorhanden sind. Meine Aufgabe ist es, diese Symphonie von Berufungen und Talenten harmonisch zu gestalten. Dann würde ich auf die spezifische Missionstätigkeit der Franziskaner hinweisen, die durch die Evangelisierung ganz im Zeichen der Nachfolge Christi steht. [...]
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