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aktuelle Doppelausgabe 29-30/2025
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Papst Leo XIV. in Castel Gandolfo |
»Sommerpause« mit Besuchen in der Umgebung |
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Am 21. Juli im Seniorenheim in Castel Gandolfo |
Vom 6. bis 22. Juli verbrachte Papst Leo XVI. eine etwas ruhigere »Sommerpause« in der päpstlichen Residenz Villa Barberini in Castel Gandolfo. Einige Audienzen und Ausflüge standen aber auch hier auf dem Programm. Unter anderem feierte er am 15. Juli die heilige Messe in der Kapelle der Polizeistation von Castel Gandolfo. Diese befindet sich in einem historischen Gebäude, das ursprünglich den Jesuiten gehörte und jetzt vom Heiligen Stuhl an die Carabinieri vermietet wird. In der Messfeier, an der zahlreiche der im Gebiet der Castelli Romani tätigen Sicherheitskräfte teilnahmen, erwähnte der Papst in seiner Predigt das 65. Jubiläum der Erklärung der »Virgo Fidelis« zur Patronin der Carabinieri: »1949 folgte mein verehrter Vorgänger Papst Pius XII. diesem schönen Vorschlag des Generalkommandos der Carabinieri. Nach der Tragödie des Krieges, in einer Zeit des moralischen und materiellen Wiederaufbaus, wurde Marias Treue zu Gott zum Vorbild für die Treue eines jeden Carabiniere zum Vaterland und zum italienischen Volk.« Er lobte die Carabinieri für Pflichtbewusstsein, Selbstaufopferung, Treue und Einsatz für das Gemeinwohl. Sie gewährleisteten die öffentliche Sicherheit, indem sie die Rechte aller verteidigten, insbesondere derjenigen, die in Gefahr seien, so der Papst. Weiter erinnerte Leo XIV. an Polizisten, die im Dienst ihr Leben verloren haben. Als Beispiel nannte er den von Nationalsozialisten ermordeten Carabiniere Salvo D’Acquisto (1920-1943), dessen Seligsprechungsverfahren läuft.
Wie der Pressesaal des Heiligen Stuhls über seinen offiziellen Telegram-Kanal mitteilte, besuchte der Papst nach der Messfeier das Klarissenkloster in Albano, das der Unbefleckten Empfängnis geweiht ist. Nach der Begrüßung an der Pforte verweilte er zunächst mit den kontemplativen Ordensfrauen in der Kapelle im stillen Gebet. Anschließend sprach er im Kapitelsaal persönlich mit jeder Schwester und unterstrich dabei: »Es ist schön, dass die Kirche euer Leben kennt, denn es ist ein wertvolles Zeugnis.« Zum Abschied betete der Papst mit den Klarissinnen das Vaterunser und überreichte dem Kloster als Geschenk einen Kelch und eine Patene für die Feier der Eucharistie. Als Gegengeschenk erhielt er eine Ikone mit dem Antlitz Jesu.
Am Montagvormittag, 21. Juli, besuchte der Papst außerdem das Altenheim »Santa Marta« in Castel Gandolfo. Er wurde von der Gemeinschaft der Ordensschwestern empfangen, die das Heim betreuen, und betrat gemeinsam mit der Oberin die Kapelle des Hauses, wo er betete. Anschließend begrüßte Leo XIV. rund 20 Bewohnerinnen der Einrichtung persönlich. Die Frauen sind zwischen 80 und 101 Jahre alt. Der Papst nahm sich Zeit für Gespräche sowohl mit ihnen als auch mit den Schwestern. [...]
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