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Kirche in der Welt
100 Jahre Missionsärztliche Schwestern

Weltkirche im Tiroler Außerfern

Weltkirche im Tiroler Außerfern
Missionsärztliche Schwestern berichteten Bischof Dr. Hermann Glettler von ihrer Arbeit in Konfliktzonen, ihrem Einsatz für Menschenrechte und ihrem Leben unter schwierigen politischen Verhältnissen.
Von Dr. Heinz Wieser

Zusammen mit einer beherzten Ärztin und zwei Krankenschwestern gründete die am 16. März 1892 als erstes Kind der Eheleute Edmund und Maria Dengel in Steeg im Lechtal geborene Tiroler Missionsärztin, Dr. Anna Dengel, am 30. September 1925 in Washington die Gemeinschaft der Missionsärztlichen Schwestern (MMS). Diese Gründung war in der katholischen Kirche etwas so Neuartiges, dass man darüber in Amerika von einem »heiligen Experiment« sprach. Die Missionsärztlichen Schwestern stellten sich die Aufgabe, in allen medizinisch minder entwickelten Gebieten der Erde durch Gründung und Führung von Spitälern und Pflege der Kranken ohne Unterschied der Farbe, Rasse und Religion gegen Krankheit und Not zu kämpfen. Generaloberin war Dr. Anna Dengel. Aus kleinsten Anfängen ist das »heilige Experiment« dank des Opfermutes und der Unverzagtheit der Missionsärztlichen Schwestern ein weltweiter Erfolg geworden. Das Verbot der Kirche, das Ordensfrauen nicht ärztlich tätig sein ließ, wurde 1936 von Papst Pius XI. aufgehoben.

Heilung im umfassenden Sinn


Seit 100 Jahren also engagieren sich die Missionsärztlichen Schwestern weltweit für Heilung im umfassenden Sinne – medizinisch, sozial, spirituell und politisch. Heute wirken sie in 23 Ländern und bringen Expertise in unterschiedlichsten Bereichen mit: Medizin, Pflegedienst, Sozialarbeit, Theologie, Seelsorge, Bildung, Menschenrechte und mehr. Anna Dengel war eine der ersten Frauen, die Medizin studierte, um dann in der Mission in Rawalpindi tätig zu werden, vor allem für Mütter und Kinder.

37 Schwestern und assoziierte Mitglieder der internationalen Ordensgemeinschaft der Missionsärztlichen Schwestern waren kürzlich im Tiroler Außerfern. Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums ihrer Gemeinschaft kamen sie aus elf Nationen, darunter Pakistan, Indien, Philippinen, Venezuela, Kenia, Malawi, Äthiopien, Deutschland, Italien, Schweiz und Großbritannien zum Geburtsort ihrer Gründerin Dr. Anna Dengel. Der Oberhirte der Diözese Innsbruck, Bischof Dr. Hermann Glettler, wies bei einer Pontifikalmesse auf die bedeutende Rolle der Schwestern hin: »An den vielen Orten, wo ihr vor allem mit weiblicher Armut, medizinischer Unterversorgung und diversen Unrechtssituationen konfrontiert seid, begegnet ihr der bedrängenden Hoffnungslosigkeit mit eurem solidarischen Dasein. Davon ausgehend wirkt ihr in beeindruckender Weise für die körperliche Gesundheit und ein ganzheitliches Heilwerden der Menschen.« Bischof Glettler hob die multikulturelle Zusammensetzung der Missionsärztlichen Schwestern hervor: »Ihr gebt uns das Zeugnis einer globalen Geschwisterlichkeit, die gerade angesichts der aggressiver werdenden Nationalismen und diverser Ideologien von unschätzbarem Wert ist.« [...]
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