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Michael Wohlgemuths
Holzschnitte zur Weltchronik
von Hartmut Schedel
(Stamp.Chigi.S.176)



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Kirche in der Welt
Audienz für Medienschaffende und Journalisten in der »Aula Paolo VI«

Für eine Entwaffnung der Worte und Bilder

Ansprache von Papst Leo XIV. am 12. Mai
Für eine Entwaffnung der Worte und Bilder
Papst Leo XIV. hat Medienschaffenden aus aller Welt für ihre Arbeit für Frieden und Menschenrechte gedankt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz betonte er bei der Begegnung in der vatikanischen Audienzhalle die Solidarität der Kirche mit Journalisten, die inhaftiert sind.
Guten Tag!

Nach diesem Gruß in italienischer Sprache sagte der Heilige Vater zunächst auf Englisch:


Guten Morgen und vielen Dank für diesen wunderbaren Empfang! Wenn die Leute am Anfang klatschen, so heißt es, hat das nicht viel zu bedeuten … Wenn Sie am Ende noch wach sind und Sie immer noch klatschen wollen … Vielen herzlichen Dank!

Dann fuhr der Papst auf Italienisch fort:

Liebe Brüder und Schwestern!

Ich heiße Sie, die Medienvertreter aus aller Welt, herzlich willkommen. Ich danke Ihnen für die Arbeit, die Sie in dieser Zeit, die für die Kirche vor allem eine Zeit der Gnade ist, geleistet haben und weiterhin leisten.

In der »Bergpredigt« verkündete Jesus: »Selig, die Frieden stiften« (Mt 5,9). Diese Seligpreisung fordert uns alle heraus, und gilt ganz besonders Ihnen, indem sie jeden einzelnen auffordert, sich für eine andere Art der Kommunikation einzusetzen, die nicht um jeden Preis auf Zuspruch aus ist, die nicht aggressive Worte benutzt, die nicht dem Prinzip des Wettbewerbs folgt und die die Suche nach der Wahrheit niemals von der Liebe trennt, mit der wir sie demütig suchen sollen. Der Friede beginnt bei jedem von uns: damit, wie wir auf unsere Mitmenschen blicken, ihnen zuhören, über sie sprechen; und in diesem Sinne ist die Art und Weise wie wir kommunizieren von grundlegender Bedeutung: Wir müssen »Nein« sagen zum Krieg der Worte und Bilder, wir müssen das Paradigma des Krieges zurückweisen.

Gestatten Sie mir heute daher, erneut die Solidarität der Kirche mit den Journalisten zu bekräftigen, die inhaftiert sind, weil sie sich darum bemüht haben, die Wahrheit zu berichten, und mit diesen Worten auch die Freilassung dieser inhaftierten Journalisten zu fordern. Die Kirche erkennt in diesen Zeugen – ich denke dabei an diejenigen, die auch unter Einsatz ihres Lebens über den Krieg berichten – den Mut jener, die die Würde, die Gerechtigkeit und das Recht der Völker auf Information verteidigen, denn nur informierte Menschen können freie Entscheidungen treffen. Das Leiden dieser inhaftierten Journalisten fragt das Gewissen der Nationen und der internationalen Gemeinschaft an und ruft uns alle dazu auf, das kostbare Gut der Meinungs- und Pressefreiheit zu bewahren.

Vielen Dank, liebe Freunde, für Ihren Dienst an der Wahrheit. Sie waren in diesen Wochen in Rom, um über die Kirche, ihre Vielfalt und zugleich ihre Einheit zu berichten. Sie haben die Liturgien der Karwoche begleitet und anschließend von der Trauer über den Tod von Papst Franziskus berichtet, der sich allerdings im Licht des Osterfestes ereignet hat. Und derselbe österliche Glaube hat uns in den Geist des Konklaves eingeführt – das waren für Sie besonders anstrengende und fordernde Tage. Auch bei dieser Gelegenheit ist es Ihnen gelungen, von der Schönheit der Liebe Christi zu erzählen, die uns alle verbindet und uns zu einem einzigen Volk macht, das vom Guten Hirten geführt wird. [...]
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