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Kirche in der Welt
Botschaft mit Segen »Urbi et orbi« von Papst Franziskus am Ostersonntag, 20. April

Der Auferstandene schenke der Welt Frieden

Der Auferstandene schenke der Welt Frieden
Am Ostersonntag hat Papst Franziskus erneut mit Nachdruck zu Frieden und Dialog weltweit aufgerufen. Die Botschaft des Heiligen Vaters wurde vom päpstlichen Zeremonienmeister, Erzbischof Diego Ravelli, von der Mittelloggia des Petersdoms verlesen. Der Papst grüßte die Menschen auf dem Petersplatz und wünschte allen ein frohes Osterfest. Im Anschluss erteilte er den Gläubigen den Segen »Urbi et orbi«.
Wir veröffentlichen im Folgenden die Botschaft, die Papst Franziskus am Ostersonntag an die Stadt Rom und den Erdkreis richtete. Der Text wurde vom Päpstlichen Zeremonienmeister, Erzbischof Diego Ravelli, verlesen:

Christus ist auferstanden, halleluja!

Brüder und Schwestern, frohe Ostern!

Heute erklingt in der Kirche endlich das Halleluja, es hallt wider von Mund zu Mund, von Herz zu Herz, und sein Gesang lässt das Volk Gottes in der ganzen Welt vor Freude weinen.

Vom leeren Grab in Jerusalem dringt die unerhörte Kunde bis zu uns: Jesus, der Gekreuzigte, »ist nicht hier, sondern er ist auferstanden« (Lk 24,6). Er ist nicht im Grab, er lebt!

Die Liebe hat den Hass besiegt. Das Licht hat die Finsternis besiegt. Die Wahrheit hat die Lüge besiegt. Die Vergebung hat die Rache besiegt. Das Böse ist nicht aus unserer Geschichte verschwunden, es wird bis zum Ende bleiben, aber es hat nicht mehr die Vorherrschaft, es hat keine Macht mehr über diejenigen, die das Gnadengeschenk dieses Tages annehmen.

Schwestern und Brüder, besonders ihr, die ihr leidet und verzweifelt seid, euer stiller Schrei wurde gehört, eure Tränen wurden aufgefangen, nicht eine ist verloren gegangen! Im Leiden und Sterben Jesu hat Gott alles Böse der Welt auf sich genommen und es in seiner unendlichen Barmherzigkeit besiegt: Er hat den teuflischen Hochmut vernichtet, der das Herz des Menschen vergiftet und überall Gewalt und Verderben sät. Das Lamm Gottes hat gesiegt! Deshalb rufen wir heute: »Er lebt, der Herr, meine Hoffnung« (Ostersequenz).

Ja, die Auferstehung Jesu ist das Fundament der Hoffnung: Von diesem Ereignis an ist die Hoffnung keine Illusion mehr. Nein. Dank dem gekreuzigten und auferstandenen Christus trügt die Hoffnung nicht! Spes non confundit! (vgl. Röm 5,5). Und diese Hoffnung ist kein Ausweichmanöver, sie ist herausfordernd; sie holt uns nicht aus der Wirklichkeit, sondern befähigt zur Verantwortung.

Die auf Gott hoffen, legen ihre schwachen Hände in seine große und starke Hand, sie lassen sich aufrichten und sie machen sich auf den Weg: Zusammen mit dem auferstandenen Jesus werden sie zu Pilgern der Hoffnung, zu Zeugen des Sieges der göttlichen Liebe, der unbewaffneten Macht des Lebens.

Christus ist auferstanden! Diese Botschaft enthält den ganzen Sinn unseres Daseins, das nicht für den Tod, sondern für das Leben bestimmt ist. Ostern ist das Fest des Lebens! Gott hat uns für das Leben erschaffen und er will, dass die Menschheit aufersteht! In seinen Augen ist jedes Leben kostbar! Das der Kinder im Mutterleib ebenso wie das der Alten oder Kranken, die in immer mehr Ländern als Menschen betrachtet werden, derer man sich entledigen kann. [...]
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