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| Nizäa und das künstlerische Erbe der Türkei |
Lebendige Traditionen an einem wichtigen Verbindungspunkt zwischen Ost und West |
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| Blick aus der Luft auf die antike Basilika St. Neophyt, die jahrhundertelang im Wasser des Iznik- Sees versunken war. Mittlerweile hat sich der Wasserspiegel noch weiter gesenkt, so dass die Grundmauern auf dem Trockenen liegen. |
Nizäa ist heute vor allem bekannt aufgrund der zwei wichtigen ökumenischen Konzile, die hier stattgefunden haben: das erste im Jahr 325, das zweite 787. In der Antike handelte es sich um eine bedeutende Stadt, die sich insbesondere in der Zeit des Römischen Reiches aufgrund ihrer strategischen Lage als Verbindungspunkt zwischen Ost und West stark entwickelte. 316 v. Chr. an den Ufern des Askania-Sees in Bithynien gegründet, spielte sie sowohl in byzantinischer Zeit als Hauptstadt des Kaiserreichs Nikaia als auch im Osmanischen Reich als Hauptstadt des gleichnamigen Sultanats eine wichtige Rolle. Nicht nur unter der Herrschaft der Römer wurden bedeutende Bauten errichtet: Denkmäler, öffentliche Gebäude wie Theater und Nekropolen sowie Befestigungsanlagen. Im Lauf der Jahrhunderte kam es allerdings auch zu großen Zerstörungen, zum einen durch Erdbeben, zum anderen in der Zeit der Kreuzfahrer, was vor allem die Kultstätten betraf, die einem anderen Zweck oder einem anderen religiösen Ritus zugeführt wurden. Das in über 1.000 Jahren entstandene künstlerische und kulturelle Erbe beschränkt sich heute auf einige archäologische Überreste. Auch der Name ändert sich von Nizäa in Iznik.
Anlass für den Besuch des Papstes in der Stadt ist das Jubiläum des ersten Konzils. Historisch gesehen nicht weniger wichtig ist allerdings auch das zweite Konzil, einberufen von Kaiserin Irene, um dem Bilderstreit, in dem es um den richtigen Gebrauch und die Verehrung von Ikonen ging, ein Ende zu setzen.
Kürzlich wiederentdeckte Basilika
Das ökumenische Gebetstreffen am Nachmittag des 28. November fand in der Nähe der archäologischen Ausgrabungen der antiken Basilika St. Neophyt statt. Dabei handelt es sich um einen dreischiffigen Bau des 4. Jahrhunderts, der erst kürzlich wiederentdeckt wurde. Bei der wissenschaftlichen Auswertung einer 2014 durchgeführten Luftbildkampagne stieß der Archäologe Mustafa Sahin auf die Überreste. Die Basilika war 740 durch ein Erdbeben zerstört und vom See überflutet worden. So blieb sie jahrhundertelang unter der Vegetation des Sees verborgen. Heute befindet sie sich unter Wasser, ist aber vom nur wenige Meter entfernten Ufer aus gut zu sehen. [...]
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