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| Die heiligen Frauen auf den Kolonnaden am Petersplatz – ein Buch von Dr. Martha Schad |
Leuchtspuren am Himmel von St. Peter |
Von Christa Langen-Peduto
Sie sind über drei Meter hoch, künstlerisch nicht immer perfekt, aber heilig oder selig. 38 weibliche Travertin-Statuen, zwischen weiteren 102 männlichen, schmücken in 16 Meter Höhe die Kolonnaden am Petersplatz. Von unten sind sie gar nicht so genau zu erkennen. Mit diesen steinernen Frauen hat sich die Augsburger Historikerin und vielseitige Autorin Dr. Martha Schad aus nächster Nähe beschäftigt, sie sozusagen zum Leben erweckt. Die heilige Ursula von Köln, Italiens Nationalheilige Katharina von Siena, Klara von Assisi – die Schriftstellerin las vor kurzem in der Bibliothek der Deutschsprachigen Nationalkirche Santa Maria dell’Anima in Rom selbst einzelne Kapitel vor. »Leuchtspuren am Himmel von St. Peter – Berninis heilige Frauen auf den Kolonnaden in Rom« heisst das 230 Seiten umfassende Werk, erschienen mit Fotos und Text im Kunstverlag Josef Fink. Dr. Martha Schad hat darin geschickt Fachwissen mit Lebenswegen und Legenden zu den einzelnen Frauenfiguren verwoben und damit eine erzählerisch fesselnde Lektüre geschaffen. Jede Statue wird auch im Foto präsentiert. Das Vorwort schrieb der Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier.
Herausragende Frauengestalten
Wiederholt hatte die 86-jährige Autorin auch zuvor in Biografien herausragende Frauen vorgestellt, unter anderem Schwester Pascalina, die deutsche Haushälterin von Papst Pius XII. Jenes zum Bestseller gewordene Buch wurde auch verfilmt. Erst vor einigen Jahren erschien von Dr. Martha Schad das Buch mit dem Titel »Die Päpste liebten sie – Die königlichen Frauen in St. Peter in Rom«, die zwischen dem 11. und 18. Jahrhundert gelebt hatten. Es sind Biografien der vier Königinnen Mathilde von Tuszien, Christine von Schweden, Maria Clementina Stuart und Charlotte von Zypern, die als einzige Frauen neben 148 Päpsten im Petersdom oder der Unterkirche begraben liegen. Jetzt also die steinernen Frauen auf den Kolonnaden in einem Buch, das Dr. Schad dem von ihr sehr verehrten exzentrischen Bildhauer Gian Lorenzo Bernini widmet. Er hat bekanntlich die fantastischen Kolonnaden rings um den Petersplatz geschaffen, mit den einladend weit geöffneten Armen nach vorn. Die Herstellung der 140 Travertin-Statuen begann im Juni 1661 und wurde nach Fertigstellung der Kolonnaden schnell vorangetrieben.
13 Bildhauer, größtenteils Bernini-Schüler, waren daran beteiligt. Allein Lazzaro Morelli (1619-1690) aus den Marken schuf 47 Statuen. Dr. Schad sah sich die 38 weiblichen Statuen genau an und es wurde ihr, »zum Anliegen«, diese Frauen mehr ins Bewusstsein zu bringen. Das war auch eine Herausforderung, denn die Lebensgeschichten der in der Barockzeit populären heiligen Frauen beruhen häufig auf Legenden. Dennoch fand sie interessante Details heraus. [...]
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