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| Zum 200. Geburtstag von Johann Strauss Sohn |
Welterfolge des Walzerkönigs |
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| Johann-Strauß-Statue auf dem Denkmal im Wiener Stadtpark, das 1921 feierlich enthüllt wurde |
Von Christine Maria Grafinger
Das Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag von Johann Strauss (Sohn) wird in Wien und Österreich mit zahlreichen Konzerten und Operettenaufführungen gefeiert. Zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Vater wurde der in Wien am 25. Oktober 1825 geborene Komponist und Kapellmeister Johann Strauss von der Familie »Schani« (abgeleitet von Jean) genannt und dieser Spitzname war unter Musikfreuden auch später üblich. Nach dem Schottengymnasium in Wien studierte er auf Wunsch des Vaters am Polytechnischen Institut, weil er die Beamtenlaufbahn ergreifen sollte. Doch bereits früh fühlte er sich zur Musik hingezogen und die Mutter ermöglichte ihm, Violin- und Klavierunterricht zu nehmen und dann auch die Musikausbildung zu absolvieren. So nahm er beim angesehenen Musiktheoretiker Josef Drechsler (1782-1852) Unterricht. Mit sechs Jahren komponierte der begabte Knabe angeblich seinen ersten Walzer. Nachdem der Vater die Familie verlassen hatte, oblag ihm als Ältesten die Sorge für die Familie, was er durch Konzerte bewerkstelligte. Bereits beim ersten Auftritt in einem bekannten Vergnügungslokal im Vorort Hitzing stellte er sein Können auf dem Gebiet der Komposition und der Instrumentation von Tanzmusik durch zahlreiche selbsterfundene Melodien unter Beweis. Bald führten ihn Tourneen mit einigen Musikern in Zentren der Monarchie, und nach dem Tod des Vaters 1849 übernahm er dessen Orchester.
Enormes Arbeitspensum
Im Sommer 1852 feierte Johann Strauss mit der »Annen-Polka« seinen ersten großen Erfolg, und die anschließende sechswöchige Deutschlandtournee führte ihn nach Dresden, Leipzig, Berlin und Hamburg. Die Aufführung seiner Musik und die Anerkennung am Kaiserhof blieb ihm vorerst versagt, erst 1863 wurde ihm der Titel eines k.k. Hofballmusik-Direktors verliehen. Das enorme Arbeitspensum beeinträchtigte seinen Gesundheitszustand und so waren 1854 und 1855 einige Kuraufenthalte in Badgastein und Bad Ischl erforderlich. In den Jahren 1856 bis 1865 gab er jeden Sommer auf Einladung der russischen Eisenbahngesellschaft Gastspiele in St. Petersburg, wo er sensationelle Erfolge feiern konnte. Dort entstanden einige der bekannten Werke wie die »Tritsch Tratsch Polka« der »Persische Marsch«, die Polka im »Krapfenwald« und die Endfassung des »Perpetuum mobile«. Aber auch sentimental gesehen fühlte er sich im Zarenreich wohl. Bereits während des ersten Aufenthalts wollte er die russische Kaufmannstochter Maria Fränkel heiraten, doch die Hochzeit platzte trotz kaiserlicher Erlaubnis im letzten Moment. [...]
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