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Kultur
Zu Besuch im Museumspool der Basilika Santa Maria Maggiore

Reiche Schätze in historisch einmaligem Kontext

Reiche Schätze in historisch einmaligem Kontext
Santa Maria Maggiore aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Sie liegt auf dem Esquilin, dem höchsten der sieben Hügel Roms.
Von Christa Langen-Peduto

Soviel Besucherstrom gab es dort wohl noch nie. Lange Schlangen vor und in Santa Maria Maggiore, einer der vier Hauptbasiliken Roms und gleichzeitig ältestes Marienheiligtum, in Nähe des Hauptbahnhofs Termini. Die Römer kamen schon immer, um vor der Marienikone Salus Populi Romani, der Schutzpatronin der Stadt, zu beten. Oder zur Weihnachtszeit das Krippenoratorium zu besuchen. Dort werden fünf Latten aus dem Holz eines Maulbeerfeigenbaums in einem Kristallschrein verehrt, die einst aus dem Heiligen Land nach Rom gebracht wurden und aus der Jesuskrippe stammen sollen, gemäß wissenschaftlicher Untersuchungen zumindest wirklich aus der Gegend vom Betlehem der damaligen Zeit.

Doch seit in der Basilika Papst Franziskus (gestorben am 21. April) unweit der Marienikone begraben liegt, ist der Besucherstrom international geworden. Europäer, Süd- und Nordamerikaner, Asiaten und Afrikaner stehen erst vor den Metalldetektoren draußen Schlange, gehen dann durch die Heilige Pforte und schieben sich in langer Prozession voran bis zu der schlichten Gruft, in der jetzt der ehemalige Pontifex ruht. Er wollte nicht im Petersdom begraben werden, sondern in Nähe der von ihm so verehrten Marienikone Salus Populi Romani – der Überlieferung nach vom heiligen Lukas gemalt, nach neueren Studien aber wohl zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert entstanden.

Beiläufig interessieren sich viele Besucher dann auch für die zahlreichen anderen kostbaren Schätze der Kirche. Dazu gehört eine Sammlung aus wertvollen liturgischen Kelchen, Kreuzen und Kerzenständern, auch Monstranzen und antiken Messgewänder. Im Reliquien-Saal ist in einem Thron aus vergoldetem Holz ein Dorn ausgestellt, der aus der Dornenkrone Christi stammen soll.

Die Besucher steigen über die prachtvolle Wendeltreppe von Barockkünstler Bernini – auch er in der Basilika begraben – auf zur Loggia. Papst Leo XIV. nutzte sie kurz nach seiner Einführung, um von dort die auf dem Vorplatz Versammelten zu segnen.

Die Loggia, wie überhaupt etliche Teile des Gebäudekomplexes, wurde Jahrhunderte später errichtet. Hier befinden sich von Filippo Rusuti geschaffene Mosaiken (um 1300), die die Gründungsgeschichte der Basilika erzählen. Demnach erschien die Muttergottes in der Nacht des 5. August 358 dem römischen Patrizier Johannes und seiner Frau ebenso wie dem damaligen Papst Liberius im Traum und kündigte ein Schneewunder auf diesem Esquilino-Hügel mitten im Sommer an. Dort solle dann eine Kirche ihr zu Ehren gebaut werden, was auch geschah. [...]
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