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Kultur
Der heilige Paulus und Malta (Teil 1)

Ein Schiffbruch, der Geschichte schrieb

Ein Schiffbruch, der Geschichte schrieb
Blick auf die »St. Paul’s Islands« mit der 1845 errichteten, 12 Meter hohen Paulus-Statue.
Die Grotte des heiligen Paulus in Rabat auf Malta ist die bekannteste und beeindruckendste Erinnerung an den Völkerapostel, an seine abenteuerliche Fahrt und Ankunft in Südeuropa auf seinem Weg Richtung Rom.

Von Silvia Montanari


»In der katholischen Kirche […] gibt es selten eine eigenständige Paulus-Verehrung, sie ist meist mit derjenigen des Petrus verbunden.« Das schreibt das Ökumenische Heiligenlexikon. Prinzipiell mag das wohl stimmen. Doch gibt es zumindest einen Ort, auf den das nicht zutrifft und wo der heilige Paulus, und nur er alleine, verehrt wird: auf der Mittelmeerinsel Malta. Der heilige Paulus wurde um 58 n. Chr. in Jerusalem verhaftet, weil er einen Volksauflauf verursacht hatte. Die Juden warfen ihm vor, einen Nichtjuden in die Synagoge gebracht zu haben: »Sie hatten nämlich kurz zuvor den Epheser Trophimus mit ihm zusammen in der Stadt gesehen und meinten, Paulus habe ihn in den Tempel mitgenommen« (Apg 21,29). Wahrscheinlich war es zu Meinungsverschiedenheiten und Handgreiflichkeiten in der Synagoge gekommen, weswegen Paulus festgenommen und in Ketten gelegt (Apg 21,33) wurde. Nach zwei Jahren, die durch rechtliche Auseinandersetzungen geprägt waren, und während denen Paulus vom römischen Statthalter Felix in Cäsarea gefangen gehalten wurde, ließ ihn dessen Nachfolger Festus nach Rom bringen, damit er sich vor dem Kaiser selbst verantworten konnte. Denn der Völkerapostel war von Geburt an römischer Bürger, ein »civis romanus«, durfte deshalb nicht gefoltert werden und konnte sich als solcher vor dem Kaiser persönlich verteidigen.

Ankunft im Sturm

Aus der Apostelgeschichte, die der Tradition nach von Lukas, dem Begleiter und Sekretär des Paulus, verfasst wurde, kennen wir den Verlauf der Reise ziemlich genau. Es ging 59 n. Chr. los, nämlich von Cäsarea nach Sidon, dann – nachdem man Zypern des Gegenwindes wegen umsegelt hatte – nach Knidos (heute Türkei) und daraufhin nach Kreta. Hier legte man in Kaloi Limenes und dann in Phönix an. Von hier fuhr man weiter, vielleicht mit dem Ziel, nach Sizilien zu gelangen. Doch bald brach ein schwerer Sturm aus, der vierzehn Tage dauerte. Die Besatzung gab jede Hoffnung auf, aber Paulus dämpfte die allgemeine Verzweiflung und stärkte alle im Glauben: »Als wir schon die vierzehnte Nacht auf der Adria trieben, merkten die Matrosen um Mitternacht, dass sich ihnen Land näherte« (Apg 27,27). Man wartete den Morgen ab und ließ das Schiff mit den 276 Passagieren auf Sand laufen. Die meisten retteten sich schwimmend ans Ufer, der Rest auf Planken oder anderen Holzteilen. Das Land hieß Malta, wie man der Apostelgeschichte entnehmen kann (28,1). [...]
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