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Kultur
Die römische Basilika San Giorgio in Velabro

Wehret mutig dem Bösen

Wehret mutig dem Bösen
Die Basilika San Giorgio in Velabro. Ihr Beiname erinnert daran, dass diese Zone einst sumpfig war. Im Juli 1993 zerstörte eine Autobombe die Hauptfassade und den Portikus der Kirche. Der Campanile blieb erhalten; die Kirchenfassade wurde rekonstruiert.
Von Ulrich Nersinger

Am Fuße des Palatins, in der Nähe der Piazza della Bocca della Verità, liegt die Kirche San Giorgio in Velabro. Das Gotteshaus ist eines der ehrwürdigsten der Ewigen Stadt. Seine Wurzeln reichen bis in das 6. Jahrhundert zurück. Anstelle einer um das Jahr 685 erwähnten Basilika trat im 9. Jahrhundert ein Neubau, der dreihundert Jahre später um den noch heute zu bewundernden Portikus und Glockenturm erweitert wurde.

Unbesiegbarer Glaubenszeuge

Der Schriftsteller Reinhard Raffalt berichtet von der Basilika, die er »unter den kleinen Kirchen Roms für die am meisten römische « hält: »Sie hat sich in das Erdreich des alten Roms an einem Punkt niedergelassen, der in der Antike von Marktgeschrei und Gewinnsucht widerhallte. Die Steine, die ihre Gestalt beleben, stammen aus der Tiefe der Heidenzeit, vor ihren Toren lagert sich der Bogen des vierquelligen Janus, an ihrer Flanke lehnt ein kleiner Geldwechslerbogen, den man zu Ehren des Septimius Severus aufgerichtet hat, und der große Hirtenmarkt der Campagna hat heute noch steinerne Zeugen auf dem Platz vor der Kirche.«

Patron der Basilika ist der heilige Georg. Georg stammte aus Kappadokien und war römischer Offizier gewesen. Unter Kaiser Diokletian erlitt er im Jahre 303 einen grausamen Tod. In der Legende erscheint Georg als der Held, der glorreich den Kampf mit dem höllischen Drachen besteht. Seine Bezwingung des Ungeheuers wird als Sieg des Guten über das Böse gedeutet. Seit dem 4. Jahrhundert ist die liturgische Verehrung des Märtyrers bezeugt. Der unbesiegbare Glaubenszeuge wurde zum großen Schutzherrn der Soldaten, Ritter und Kreuzfahrer. Das Land zwischen dem Kleinen und dem Großen Kaukasus erhielt nach ihm seinen Namen: Georgien. Über England übt er das Patronat aus: In unseren Gefilden wird er den Vierzehn Nothelfern zugerechnet .

In einer Predigt des heiligen Ambrosius, des Kirchenvaters und Bischofs von Mailand, heißt es: »Georg, der tapfere Streiter Christi, wagte allein unter den Christen den Gottessohn zu bekennen, da alles andere Bekenntnis schwieg. Ihm gab die göttliche Gnade solchen Mut, dass er die Gebote der Tyrannen für nichts achtete und die unzähligen Martern nicht fürchtete. O seliger, hochberühmter Streiter Gottes! Dich blendeten nicht die Verheißungen irdischer Macht, du spottest deiner Verfolger und sandtest ihre greulichen Götzen zur Hölle.«  [...]
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