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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Vorwort von Papst Franziskus für ein Buch von Kardinal Angelo Scola |
Der Tod ist nicht das Ende, sondern ein Neubeginn |
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Momentaufnahme während der Apostolischen Reise nach Belgien. Am 27. September 2024 besuchte der Papst überraschend ein Heim, in dem ältere, bedürftige und kranke Menschen betreut werden. Geführt wird es von den Kleinen Schwestern der Armen. |
Wir veröffentlichen im Folgenden einen der letzten Texte des Papstes: das auf den 7. Februar datierte Vorwort für ein Buch von Kardinal Angelo Scola, emeritierter Erzbischof von Mailand. Das in der Vatikanischen Verlagsbuchhandlung (Libreria Editrice Vaticana) erschienene Buch ist seit 24. April in italienischer Sprache erhältlich. Unter dem Titel »Warten auf einen Neubeginn. Gedanken über das Alter« behandelt der 83-jährige Kardinal den letzten Lebensabschnitt und das ewige Leben. Papst Franziskus schreibt:
Es hat mich sehr berührt, diesen Text zu lesen, der dem Denken und der Zuneigung von Angelo Scola entsprungen ist, einem lieben Mitbruder im Bischofsamt, der in der Kirche wichtige Dienste übernommen hat, zum Beispiel als Rektor der Päpstlichen Lateranuniversität und dann als Patriarch von Venedig und Erzbischof von Mailand. Vor allem möchte ich ihm meinen tief empfundenen Dank aussprechen für diese Reflexion, die persönliche Erfahrung und kulturelle Sensibilität auf eine Art und Weise verbindet, wie ich dies selten gelesen habe. Das eine – die Erfahrung – wirft Licht auf das andere – die Kultur; letztere verleiht der ersteren Substanz. In dieser geglückten Verknüpfung erblühen Leben und Kultur in Schönheit.
Die Kürze des Buches sollte nicht täuschen, denn es ist sehr tiefgehend, inhaltsreich und ist es wert, immer wieder gelesen zu werden. Den Reflexionen von Angelo Scola entnehme ich einige Anregungen, die dem besonders nahe sind, was ich aus meiner eigenen Erfahrung verstanden habe.
Angelo Scola spricht über das Alter, über sein Alter, das ihm – wie er mit entwaffnender Offenheit schreibt – »mit einer plötzlichen und in vielerlei Hinsicht unerwarteten Schnelligkeit auf den Leib gerückt ist«.
Bereits in der Wortwahl der Selbstbezeichnung als »alt« fühle ich mich im Einklang mit dem Verfasser. Ja, wir dürfen keine Angst haben vor dem Alter. Wir sollten uns nicht fürchten, das Altwerden anzunehmen, denn so ist das Leben, und die Wirklichkeit zu beschönigen, ist Verrat an der Wahrheit der Dinge, so wie sie sind. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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