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Aus dem Vatikan
Eucharistiefeier zum Jubiläum der Armen

Gott steht immer auf der Seite der Geringsten

Homilie von Papst Leo XIV. am 16. November
Gott steht immer auf der Seite der Geringsten
Den Abschluss und Höhepunkt der Heilig-Jahr-Feier der Armen bildete die heilige Messe mit Papst Leo XIV. am Sonntagmorgen im Petersdom. Vor der Messfeier war es dem Papst noch ein Anliegen gewesen, ein kurzes Grußwort an die vielen Gläubigen zu richten, die im Petersdom keinen Platz gefunden hatten und die Messe nur über die auf dem Petersplatz aufgestellten Großbildschirme verfolgen konnten. Der Papst sagte:

Guten Morgen und einen schönen Sonntag! Guten Morgen euch allen und herzlich willkommen!

Wenn wir das Evangelium lesen, lautet einer der Sätze, den wir alle kennen: »Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich« (Mt 5,3). Wir alle möchten zu den Armen des Herrn gehören, denn unser Leben ist ein Geschenk Gottes, das wir mit großer Dankbarkeit annehmen.

Ich danke euch für eure Anwesenheit. Die Basilika wird ein bisschen zu klein… Ihr seid Teil der Kirche und könnt die heilige Messe auch auf den Bildschirmen verfolgen. Nehmt mit viel Liebe und Glauben daran teil und seid euch dessen gewiss, dass wir alle in Christus vereint sind.

Lasst uns also die Eucharistie feiern und uns anschließend zum Angelusgebet hier auf dem Platz wiedersehen.

Gott segne euch alle. Einen schönen Sonntag!

Im Rahmen des Gottesdienstes im Petersdom hielt Papst Leo XIV. folgende Predigt:

Liebe Brüder und Schwestern, die letzten Sonntage des Kirchenjahrs regen uns an, den Blick auf das Ende der Zeiten zu richten. In der ersten Lesung sieht der Prophet Maleachi im Kommen des »Tags des Herrn« eine neue Zeit anbrechen. Sie wird als die Zeit Gottes beschrieben, in der die Hoffnungen der Armen und Demütigen – als ginge eine Sonne der Gerechtigkeit auf – eine letzte und endgültige Antwort vom Herrn erhalten und das Werk der Bösen und ihre Ungerechtigkeit, die vor allem zu Lasten der Wehrlosen und Armen geht, ausgerottet und wie Stroh verbrannt wird.

Diese aufgehende Sonne der Gerechtigkeit ist, wie wir wissen, Jesus selbst. Denn der Tag des Herrn ist nicht nur der letzte Tag der Geschichte, sondern das Reich, das im nahenden Sohn Gottes zu jedem Menschen kommt. Im Evangelium kündigt Jesus in der für seine Zeit typischen apokalyptischen Sprache dieses Reich an und lässt es anbrechen: Er selbst ist nämlich die Herrschaft Gottes, die in den dramatischen Ereignissen der Geschichte erscheint und sich Raum verschafft. Sie brauchen den Jünger also nicht zu erschrecken, sondern sollten ihn noch ausdauernder in seinem Zeugnis machen und ihm bewusstwerden lassen, dass die Verheißung Jesu immer lebendig und zuverlässig ist: »Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden« (Lk 21,18).

Dies, Brüder und Schwestern, ist die Hoffnung, in der wir verankert sind, auch wenn das Leben nicht immer erfreulich ist. Auch heute noch schreitet die Kirche »zwischen den Verfolgungen der Welt und den Tröstungen Gottes auf ihrem Pilgerweg dahin und verkündet das Kreuz und den Tod des Herrn, bis er wiederkommt« (Lumen gentium, 8). Und dort, wo alle menschlichen Hoffnungen erschöpft zu sein scheinen, wird die einzige Gewissheit noch fester, die sicherer ist als Himmel und Erde, nämlich dass es der Herr nicht zulassen wird, dass uns auch nur ein einziges Haar gekrümmt wird. [...]
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