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Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 1. Oktober

Nicht Macht ausüben, sondern Freude vermitteln

Nicht Macht ausüben, sondern Freude vermitteln
Liebe Brüder und Schwestern,
guten Tag!

Der Mittelpunkt unseres Glaubens und das Herzstück unserer Hoffnung sind tief in der Auferstehung Christi verwurzelt. Wenn wir die Evangelien aufmerksam lesen, merken wir, dass dieses Geheimnis nicht nur deshalb erstaunlich ist, weil ein Mensch – der Sohn Gottes – von den Toten auferstanden ist, sondern auch wegen der Weise wie er es getan hat. Denn die Auferstehung Jesu ist kein donnernder Triumph, sie ist keine Rache und keine Vergeltung gegen seine Feinde. Sie ist das wunderbare Zeugnis dafür, dass die Liebe fähig ist, sich nach einer großen Niederlage wieder zu erheben, um ihren unaufhaltsamen Weg fortzusetzen.

Wenn wir uns nach einem von anderen verursachten Trauma wieder erheben, dann ist die erste Reaktion oft der Zorn, der Wunsch, es jemandem heimzuzahlen für das, was wir erlitten haben. Der Auferstandene reagiert nicht auf diese Weise. Aus der Unterwelt des Todes herausgekommen, nimmt Jesus keine Rache. Er kehrt nicht mit machtvollen Gesten zurück, sondern bringt mit Sanftmut die Freude einer Liebe zum Ausdruck, die größer ist als jede Wunde und stärker als jeder Verrat.

Der Auferstandene verspürt keinerlei Bedürfnis, seine Überlegenheit zu betonen oder zum Ausdruck zu bringen. Er erscheint seinen Freunden – den Jüngern –, und er tut dies mit äußerster Zurückhaltung, ohne die Zeiten ihrer Annahmefähigkeit zu forcieren. Sein einziger Wunsch besteht darin, wieder in Gemeinschaft mit ihnen zu sein und ihnen zu helfen, ihr Schuldgefühl zu überwinden. Wir sehen das sehr gut im Abendmahlssaal, wo der Herr seinen Freunden erscheint, die in der Angst verschlossen sind. Es ist ein Augenblick, der eine außerordentliche Kraft zum Ausdruck bringt: Nachdem Jesus in den Abgrund des Todes hinabgestiegen ist, um jene zu befreien, die dort gefangen waren, tritt er in das verschlossene Zimmer derer ein, die vor Angst gelähmt sind, und bringt ihnen ein Geschenk, auf das keiner zu hoffen gewagt hätte: den Frieden.

Sein Gruß ist einfach, fast alltäglich: »Friede sei mit euch!« (Joh 20,19). Er wird jedoch von einer Geste begleitet, die so schön ist, dass sie beinahe unpassend erscheint: Jesus zeigt den Jüngern seine Hände und seine Seite mit den Zeichen des Leidens. Warum zeigt er die Wunden gerade denen, die ihn in jenen dramatischen Stunden verleugnet und verlassen haben? Warum verbirgt er jene Zeichen des Schmerzes nicht? Warum vermeidet er es nicht, die Wunde der Scham wieder zu öffnen? [...]
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