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Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 30. Juli

Offen sein für eine ehrliche Kommunikation

Offen sein für eine ehrliche Kommunikation
Bei der ersten Generalaudienz nach der Sommerpause setzte Leo XIV. am 30. Juli die bereits von Papst Franziskus begonnene Katechesereihe zum Heiligen Jahr unter dem Thema »Jesus Christus, unsere Hoffnung« fort, die derzeit den »Heilungen« gewidmet ist. Nachdem er in der letzten Katechese am 25. Juni die blutflüssige Frau und die Tochter des Jairus behandelt hatte, folgte nun eine Katechese über die Heilung des Taubstummen im Markusevangelium.

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit dieser Katechese beenden wir unseren Weg durch das aus Begegnungen, Gleichnissen und Heilungen bestehende öffentliche Wirken Jesu.

Auch die Zeit, in der wir leben, braucht Heilung. Unsere Welt ist von einer Atmosphäre der Gewalt und des Hasses durchzogen, die den Menschen in seiner Würde erniedrigt. Wir leben in einer Gesellschaft, die an einer »Bulimie« der Social Media-Verbindungen erkrankt ist: Wir sind hypervernetzt und werden von – manchmal auch falschen oder verzerrten – Bildern bombardiert. Wir werden überwältigt von einer Vielzahl von Botschaften, die in uns einen Sturm an widersprüchlichen Emotionen auslösen.

Nichts mehr hören wollen

In diesem Szenario kann in uns der Wunsch entstehen, alles abzuschalten. Wir können zu dem Punkt gelangen, lieber gar nichts mehr hören zu wollen. Auch unsere Worte drohen missverstanden zu werden, und wir können versucht sein, uns im Schweigen zu verschließen, in einer Sprachlosigkeit, wo wir einander, so nahe wir uns auch sein mögen, die einfachsten und tiefsten Dinge nicht mehr sagen können.

In diesem Zusammenhang möchte ich heute über einen Text aus dem Markusevangelium sprechen, der uns einen Mann vor Augen stellt, der nicht reden und nicht hören kann (vgl. Mk 7,31-37). Genau wie es uns heute passieren kann, hat dieser Mann vielleicht beschlossen, nicht mehr zu reden, weil er sich nicht verstanden fühlte, und alle Stimmen abzuschalten, weil er von dem, was er gehört hatte, enttäuscht und verletzt war. Tatsächlich geht er nicht selbst zu Jesus, um geheilt zu werden, sondern er wird von anderen Menschen gebracht. Man könnte vermuten, dass ihnen, die ihn zum Meister brachten, seine Isolierung Sorgen bereitete. Die christliche Gemeinde hat in ihnen jedoch auch das Bild der Kirche gesehen, die jeden Menschen zu Jesus begleitet, damit er sein Wort hört. Die Episode spielt sich in einem heidnischen Gebiet ab; wir befinden uns also in einem Umfeld, wo andere Stimmen danach streben, die Stimme Gottes zu übertönen.

Das Verhalten Jesu mag anfangs seltsam erscheinen, weil er diesen Menschen beiseite nimmt und wegführt (vgl. V. 33a). So scheint er seine Isolierung zu vergrößern, aber bei genauerem Hinsehen hilft er uns, zu verstehen, was sich hinter dem Schweigen und der Verschlossenheit dieses Mannes verbirgt, als hätte er sein Bedürfnis nach Vertrautheit und Nähe verstanden. [...]
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