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Die Themen
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
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Aus dem Vatikan |
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Eucharistiefeier im Petersdom am Hochfest der heiligen Apostel Petrus und Paulus mit Übergabe der Pallien |
Fruchtbarer Einklang in der Verschiedenheit |
Homilie von Papst Leo XIV. am 29. Juni |
Vatikanstadt. Papst Leo XIV. hat die Vielfalt der Kirche gewürdigt und zugleich zur Geschlossenheit im Glauben aufgerufen. »Bemühen wir uns, aus unseren Unterschieden eine Werkstatt der Einheit und der Gemeinschaft, der Geschwisterlichkeit und der Versöhnung zu machen«, sagte er am Sonntag, 29. Juni, im Petersdom am Hochfest der heiligen Petrus und Paulus, bei dem er 54 neu ernannten Erzbischöfe das »Pallium« umlegte. Darunter waren acht Erzbischöfe aus den USA, fünf aus Brasilien, vier aus Venezuela und je drei aus Italien, Indien, Argentinien, Mexiko und der Elfenbeinküste. In seiner Predigt sagte er:
Liebe Brüder und Schwestern, heute feiern wir zwei Brüder im Glauben, Petrus und Paulus, die wir als Säulen der Kirche anerkennen und als Schutzpatrone der Diözese und der Stadt Rom verehren.
Die Geschichte dieser beiden Apostel spricht auch unmittelbar zu uns, der Gemeinschaft der Jünger des Herrn, die als Pilgerin in dieser unserer Zeit unterwegs ist. Mit Blick auf ihr Zeugnis möchte ich insbesondere zwei Aspekte hervorheben: die kirchliche Gemeinschaft und die Lebendigkeit des Glaubens.
Zunächst einmal die kirchliche Gemeinschaft. Die Liturgie dieses Hochfestes zeigt uns nämlich, wie Petrus und Paulus zu ein und demselben Schicksal berufen waren, nämlich dem Martyrium, das sie endgültig mit Christus vereint hat. In der ersten Lesung begegnen wir Petrus, der im Gefängnis auf die Vollstreckung seines Urteils wartet (vgl. Apg 12,1-11); in der zweiten Lesung dem Apostel Paulus, ebenfalls in Ketten, der in einer Art Testament betont, dass sein Blut vergossen und Gott geopfert werden wird (vgl. 2 Tim 4,6-8.17-18). Sowohl Petrus als auch Paulus geben also ihr Leben für die Sache des Evangeliums.
Diese Gemeinschaft in dem einen Bekenntnis des Glaubens ist jedoch keine friedliche Errungenschaft. Die beiden Apostel erreichen sie am Endpunkt eines langen Weges, auf dem sie beide in unterschiedlicher Weise den Glauben angenommen und ihr Apostolat gelebt haben. Ihre Brüderlichkeit im Heiligen Geist hebt ihre ursprünglichen Unterschiede nicht auf: Simon war ein Fischer aus Galiläa, Saulus hingegen ein strenger Intellektueller, der der Partei der Pharisäer angehörte; der erste lässt sofort alles zurück, um dem Herrn zu folgen; der zweite verfolgt die Christen, bis er vom auferstandenen Christus verwandelt wird; Petrus predigt vor allem den Juden; Paulus hat das Verlangen, den Völkern die Frohe Botschaft zu bringen. [...]
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