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Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 18. Juni

Jesus heilt und schenkt Hoffnung

Jesus heilt und schenkt Hoffnung
In seiner Katechese hat Papst Leo XIV. diesmal über das Gleichnis des Gelähmten gesprochen. Nur Gott könne dabei helfen, zu erkennen, wo wir blockiert oder festgefahren sind, sagte der Heilige Vater. Zur Generalaudienz waren auch zahlreiche Pilgergruppen aus Deutschland nach Rom gekommen.
Liebe Brüder und Schwestern!

Wir betrachten weiterhin Jesus, der heilt. Insbesondere möchte ich euch heute einladen, an die Situationen zu denken, in denen wir uns »blockiert« und in einer Sackgasse gefangen fühlen. Denn manchmal erscheint es uns nutzlos, weiterhin zu hoffen; wir resignieren und haben keinen Willen mehr zu kämpfen. Diese Situation wird in den Evangelien mit dem Bild der Lähmung umschrieben. Aus diesem Grund möchte ich heute über die Heilung eines Gelähmten sprechen, von der im fünften Kapitel des Evangeliums nach Johannes berichtet wird (5,1-9).

Jesus geht nach Jerusalem zu einem Fest der Juden. Er begibt sich nicht gleich zum Tempel; vielmehr hält er bei einem Tor an, wo wahrscheinlich die Schafe gewaschen wurden, die dann geopfert wurden. Bei diesem Tor hielten sich auch viele Kranke auf, die im Unterschied zu den Schafen vom Tempel ausgeschlossen waren, weil sie als unrein betrachtet wurden! Also geht Jesus selbst zu ihnen in ihrem Schmerz. Diese Menschen hofften auf ein Wunder, das ihr Schicksal verändern möge; denn neben dem Tor befand sich ein Teich, dessen Wasser als wundertätig betrachtet wurden, also als fähig zu heilen: Ab und zu wallte das Wasser auf, und wer, dem damaligen Glauben nach, zuerst dort hineinstieg, wurde geheilt.

Lähmende Enttäuschung

So entstand eine Art »Krieg der Armen«: Wir können uns die traurige Szene dieser Kranken vorstellen, die sich mühsam hinschleppten, um in den Teich zu steigen. Jener Teich hieß Betesda, was »Haus der Barmherzigkeit« bedeutet: Es könnte ein Bild für die Kirche sein, wo die Kranken und Armen sich versammeln und wo der Herr hinkommt, um zu heilen und Hoffnung zu schenken.

Jesus wendet sich insbesondere an einen Mann, der schon seit 38 Jahren gelähmt ist. Er hat bereits resigniert, weil er es nie schafft, in den Teich zu steigen, wenn das Wasser aufwallt (vgl. V. 7). Tatsächlich ist das, was uns lähmt, oft die Enttäuschung. Wir fühlen uns entmutigt und laufen Gefahr, in Trägheit zu verfallen.

Jesus richtet an diesen Gelähmten eine Frage, die überflüssig erscheinen mag: »Willst du gesund werden?« (V. 6). Es ist jedoch eine notwendige Frage, denn wenn man seit vielen Jahren blockiert ist, dann kann auch der Wille, gesund zu werden, schwinden. Manchmal ziehen wir es vor, im Zustand der Krankheit zu bleiben und die anderen zu zwingen, für uns zu sorgen. Es ist manchmal auch ein Vorwand, uns nicht zu entscheiden, was wir mit unserem Leben tun sollen. Jesus verweist diesen Mann dagegen auf seinen wahren und tiefsten Wunsch. [...]
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