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Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 21. Mai

Die Dynamik des Wortes Gottes

Die Dynamik des Wortes Gottes
Seine erste Generalaudienz begann Papst Leo XIV. mit einer Fahrt im Papamobil über den Petersplatz. Unter dem Jubel der Gläubigen grüßte er vom weißen Jeep aus und segnete Babys, die ihm über die Absperrung gereicht wurden. In seiner geistlichen Betrachtung knüpfte Leo XIV. an die Katechesereihe seines Vorgängers Franziskus zum Thema »Jesus Christus, unsere Hoffnung« an.
Liebe Brüder und Schwestern!

Ich freue mich, euch zu meiner ersten Generalaudienz zu empfangen. Ich greife heute die Katechesereihe zum Heiligen Jahr wieder auf über das Thema »Christus unsere Hoffnung«, die von Papst Franziskus begonnen wurde.

Wir denken heute weiter über die Gleichnisse Jesu nach, die uns helfen, die Hoffnung wiederzufinden, weil sie uns zeigen, dass Gott in der Geschichte wirkt. Heute möchte ich über ein etwas besonderes Gleichnis sprechen, denn es handelt sich um eine Art Einführung in alle Gleichnisse. Ich meine das Gleichnis vom Sämann (vgl. Mt 13,1-17). In diesem Bericht können wir gewissermaßen die Weise erkennen, in der Jesus kommuniziert, und die uns für die Verkündigung des Evangeliums heute viel lehren kann.

Nicht an der Oberfläche verweilen

Jedes Gleichnis erzählt eine Geschichte, die dem täglichen Leben entnommen ist und uns dennoch etwas mehr sagen will, uns auf eine tiefere Bedeutung verweist. Das Gleichnis lässt in uns Fragen aufkommen, es lädt uns ein, nicht an der Oberfläche zu verweilen. Angesichts der Geschichte, die erzählt wird oder des Bildes, das mir vermittelt wird, kann ich mich fragen: Wo bin ich in dieser Geschichte? Was sagt dieses Bild meinem Leben? Denn der Begriff »Gleichnis« oder »Parabel« kommt vom griechischen Verb »paraballein«, was »hinwerfen« bedeutet. Das Gleichnis wirft mir ein Wort hin, das mich herausfordert und mich anspornt, mich zu hinterfragen.

Das Gleichnis vom Sämann spricht von der Dynamik des Wortes Gottes und den Auswirkungen, das es hervorbringt. Denn jedes Wort des Evangeliums ist gleichsam ein Samenkorn, das in das Erdreich unseres Lebens geworfen wird. Oft benutzt Jesus das Bild vom Samenkorn, mit verschiedenen Bedeutungen. Im 13. Kapitel des Matthäusevangeliums führt das Gleichnis vom Sämann eine Reihe weiterer kleiner Gleichnisse ein, von denen einige darüber sprechen, was im Boden geschieht: das Unkraut unter dem Weizen, das Senfkorn, der Schatz, der in einem Acker verborgen ist. Was also ist dieser Boden? Er ist unser Herz, aber er ist auch die Welt, die Gemeinschaft, die Kirche. Denn das Wort Gottes ist fruchtbar und fordert jede Wirklichkeit heraus.

Am Anfang sehen wir Jesus, der das Haus verlässt, und um ihn herum versammelt sich eine große Menschenmenge (vgl. Mt 13,1). Sein Wort zieht an und macht neugierig. Unter den Menschen gibt es natürlich viele verschiedene Situationen. Das Wort Gottes ist für alle, aber es wirkt in jedem auf verschiedene Weise. Dieser Kontext gestattet es uns, den Sinn des Gleichnisses besser zu verstehen. [...]
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