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Die Themen
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Kirche in der Welt
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Unsere aktuelle Ausgabe 48/2023 vom 1. Dezember 2023 mit folgenden Themen:

Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 22. November

Das Evangelium ausnahmslos allen Menschen verkünden

vatikan
Liebe Brüder und Schwestern!

Nachdem wir das letzte Mal gesehen haben, dass die christliche Verkündigung Freude ist, verweilen wir heute bei einem zweiten Aspekt: Sie gilt allen, die christliche Verkündigung ist Freude für alle. Wenn wir wirklich Jesus, dem Herrn, begegnen, dann durchdringt das Staunen über diese Begegnung unser Leben und soll über uns selbst hinaus den Menschen gebracht werden. Das ist sein Wunsch, dass sein Evangelium für alle ist. Denn darin liegt eine »humanisierende Kraft«, eine Erfüllung des Lebens, die für jeden Mann und jede Frau bestimmt ist, denn für alle ist Christus geboren, gestorben, auferstanden. Für alle: niemand ausgeschlossen.

In Evangelii gaudium ist zu lesen: »Alle haben das Recht, das Evangelium zu empfangen. Die Christen haben die Pflicht, es ausnahmslos allen zu verkünden, nicht wie jemand, der eine neue Verpflichtung auferlegt, sondern wie jemand, der eine Freude teilt, einen schönen Horizont aufzeigt, ein erstrebenswertes Festmahl anbietet. Die Kirche wächst nicht durch Proselytismus, sondern ›durch Anziehung‹« (Nr. 14).

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Kirche in der Welt
Migranten-Projekte in Brasilien
Psychische Gesundheit im Vordergrund
Kirche in der WeltVon Felipe Herrera-Espaliat,
Vatican-News-Korrespondent in Brasilien


Als Martha María Gaviláns 2018 aus Kuba auswanderte, war das, was ihr den größten Schmerz bereitete, nicht der Abschied von Heimat und Familie. Und es war auch nicht die nie enden wollende Reise mit dem Flugzeug und auf dem Landweg, die sie von Havanna ins 6.500 Kilometer entfernte São Paulo führte. Nein, das Schlimmste für die 47-jährige Lehrerin war, dass sie mit ihrem Sohn in einer Millionenmetropole ankam, in der sie keine Zukunft hatte. Eigentlich hatte sie sich ja in Argentinien oder Uruguay niederlassen wollen, doch ihre wenigen Ersparnisse waren so schnell dahingeschmolzen, dass sie – so unglaublich das für sie auch scheinen mochte – gezwungen war, in einer Flüchtlingsunterkunft um Aufnahme zu bitten. Und so klopfte sie eines Abends an die Tür der »Casa do Migrante« von »Missão Paz«, einer von den Scalabrini-Missionaren betriebenen Einrichtung.

»Ich habe mir drei Tage lang in meinem Zimmer die Augen ausgeweint: für mich war es das Ende der Welt«, erinnert sie sich. Doch schon bald verwandelte sich ihre Traurigkeit in Hoffnung. In der »Missão Paz« gab man ihr Portugiesisch-Unterricht; half ihr, die Formalitäten für eine Aufenthaltsgenehmigung in Brasilien zu erledigen, und vermittelte ihr eine erste Stelle als Kellnerin in einem internationalen Hotel.

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Dokumentation
Botschaft von Papst Franziskus an die Teilnehmer am 4. Jahrestreffen von »The Economy of Francesco« vom 6. zum 8. Oktober in Assisi
Wege zu einer ganzheitlichen Wirtschaft
 
DokumentationLiebe junge Frauen und Männer!

Es ist schön, euch ein Jahr nach dem Ereignis von Assisi wieder zu begegnen und zu wissen, dass eure Tätigkeit, die darauf ausgerichtet ist, die Wirtschaft neu zu beseelen, mit Früchten, Begeisterung und Einsatz vorangeht.

Ihr habt mich oft sagen hören, dass die Wirklichkeit wichtiger ist als die Idee.1 Dennoch inspirieren die Ideen, und es gibt eine, die mich seit meiner Zeit als junger Theologiestudent fasziniert. Auf Latein heißt sie »coincidentia oppositorum«, also die Einheit der Gegensätze. Dieser Idee zufolge besteht die Wirklichkeit aus entgegengesetzten Polen, aus Paaren, die zueinander im Gegensatz stehen. Einige Beispiele sind das Große und das Kleine, die Gnade und die Freiheit, die Gerechtigkeit und die Liebe und so weiter. Was fängt man mit diesen Gegensätzen an? Gewiss kann man versuchen, einen von beiden auszuwählen und den anderen zu beseitigen. Oder man könnte, wie die Autoren, die ich studiert habe, vorschlugen, im Versuch, die Gegensätze zu versöhnen, eine Synthese herstellen, indem man es vermeidet, den einen oder den anderen Pol auszulöschen, um sie auf einer höheren Ebene aufzulösen, wo jedoch die Spannung nicht beseitigt wird.

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Kultur
Auf den Spuren des heiligen Franziskus in Rom – Die Statue im Petersdom
Drei Ordenszweige streiten sich…
KulturEine Nische im Petersdom zu erklimmen sei »mühsam und beschwerlich« gewesen, meinte einmal der Historiker Gigi Huetter (1884-1969), der nach Aussage seiner Zeitgenossen, »alles über Rom wusste«. Und damit dachte er nicht nur an das technische Problem, eine über vier Meter hohe, schwere Marmorstatue auf ihren Sockel in die Höhe zu hieven …

Von Johanna Weißenberger


Zu seinen Lebzeiten kam der heilige Franziskus mehrfach zum Grab des heiligen Petrus im Vorgängerbau der heutigen Basilika. In der zweiten Lebensbeschreibung (Buch I, Kapitel 4) von Thomas von Celano wird eine Wallfahrt erwähnt, die wohl um 1206 zu datieren ist. Franziskus, wie ein Bettler gekleidet, hielt sich zusammen mit anderen Bettlern im Atrium auf. Als er sah, dass am Altar des Apostelfürsten »kärgliche Opfergaben« gegeben wurden, habe er eine Handvoll Geld hingeworfen, »womit er andeuten wollte, dass alle den in besonderer Weise verehren müssten, den Gott mehr als alle übrigen geehrt habe«.

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