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Titelcover der aktuellen Doppelausgabe 21/22 2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

Diese Woche

Ein Standardwerk der Körper- und Gebärdensprachen
(Stamp. Cappon. IV.281)



Apostolische Reise
nach Ungarn 2023

Apostolische Reise nach Ungarn
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge zur Reise nach Ungarn


Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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†Papst Benedikt XVI.

Die Themen
des Osservatore Romano


Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.



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Unsere aktuelle Doppelausgabe 21-22/2023 vom 26.05.2023 mit folgenden Themen:

Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 17. Mai

Franz Xaver: Die großen Träume eines großen Missionars

vatikan
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Wir setzen unsere Katechesereihe mit einigen Vorbildern für den apostolischen Eifer fort … Wir sprechen ja über die Evangelisierung, den apostolischen Eifer, darüber, den Namen Jesu voranzutragen, und es gibt in der Geschichte viele Frauen und Männer, die das auf vorbildliche Weise getan haben. Heute wählen wir als Beispiel den heiligen Franz Xaver: Einigen gilt er als der größte Missionar der Neuzeit. Man kann jedoch nicht sagen, wer der Größte oder wer der Kleinste ist, denn es gibt viele verborgene Missionare, die auch heute viel mehr tun als der heilige Franz Xaver. Und Xaver ist der Schutzpatron der Missionen, wie die heilige Theresia vom Kinde Jesus. Ein Missionar ist jedoch dann groß, wenn er sich aufmacht. Und es gibt viele, sehr viele Priester, Laien, Ordensschwestern, die in die Missionen gehen, auch aus Italien und viele von euch. Wenn man mir die Geschichte eines Priesters vorlegt als Kandidat für das Bischofsamt, sehe ich zum Beispiel: Er war zehn Jahre in der Mission an dem und dem Ort… Das ist großartig: Die Heimat verlassen, um das Evangelium zu verkünden. Das ist der apostolische Eifer. Und das müssen wir sehr pflegen. Und wenn wir die Gestalt dieser Männer, dieser Frauen betrachten, lernen wir etwas.

Der heilige Franz Xaver wird 1506 in einer adligen, aber verarmten Familie aus Navarra im nördlichen Spanien geboren. Er geht zum Studium nach Paris. Er ist ein weltgewandter, intelligenter, tüchtiger junger Mann. Dort begegnet er Ignatius von Loyola. Dieser lässt ihn die geistlichen Exerzitien machen, und er ändert sein Leben. Er gibt seine ganze weltliche Laufbahn auf, um Missionar zu werden. Er wird Jesuit, legt die Gelübde ab.

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Kirche in der Welt
Sr. Maria kümmert sich um das Wohlergehen von Immigranten in New York
Wie Nahrung Medizin sein kann: das Quinoa-Projekt
Kirche in der WeltSr. Maria Jesús Pinedo Aguilar aus der Kongregation der Töchter der Weisheit hat die Freude am Kochen mit Quinoa an die christliche Immigrantengemeinschaft der Pfarrei »Saint Hugh of Lincoln« in Huntington Station, New York, weitergegeben. Sie schwört auf die erstaunlichen Vorzüge dieser uralten Supernahrung.

Von Catherine McWilliams und Andrea Morale


Der Kampf der armen eingewanderten Arbeiterfamilien auf Long Island gegen den Hunger wurde durch die Pandemie und die Inflation weiter verschärft. Dank großzügiger Unterstützung hilft Sr. Maria diesen Familien durch ein Ernährungsprojekt mit dem Titel »Quinoa ist Superfood«. Als reiche Quelle von Proteinen, Mineralien, Vitaminen und anderen Nährstoffen wird Quinoa wegen seiner vielen gesundheitlichen Vorzüge immer beliebter. Sr. Maria hatte die Idee zu dem Projekt, während sie in der Pfarrei arbeitete. Die Immigranten erzählten ihr von ihren Schwierigkeiten, ihre Familien mit gesunden Mahlzeiten zu versorgen. »In meinen Gesprächen mit Migranten lernte ich ihre Hoffnungen, Sorgen und Leiden kennen«, schreibt sie über ihr Projekt. Sr. Maria zitiert die Sorgen eines Gemeindemitglieds: »Ich komme nach einem langen Arbeitstag müde nach Hause; ich will dann nur noch ausruhen, schlafen, aber ich bin auch hungrig… Nach einer Dusche gehe ich Billignahrung einkaufen, aber ich mache mir Sorgen, weil sie nicht nahrhaft genug ist.«

Sr. Maria wusste, dass sie eine Lösung für dieses Problem finden wollte, um den Immigranten zu helfen, gesündere Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Sie widmete sich bereits viele Jahre lang zusammen mit ihren Mitschwestern Marilyn Soeder, Bernadette Sassone und Teresa de Jesús Aguilar Avila dem Dienst an der Immigrantengemeinschaft der Pfarrei, als Teil der interkulturellen Gemeinschaft ihrer Kongregation, die dort 2015 begonnen hatte. Diese hat zum Ziel, christlichen Immigranten menschliche und spirituelle Unterstützung anzubieten.

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Dokumentation
Audienz für die Teilnehmerinnen an der Vollversammlung der Weltunion katholischer Frauenverbände
Weggefährtinnen, die Hoffnung und Zuversicht in den Herzen wecken
Ansprache von Papst Franziskus am 13. Mai
DokumentationDie Weltunion katholischer Frauenverbände (WUCWO) hat vom 14. bis 20. Mai in Assisi ihre Vollversammlung abgehalten. Ein Studientag war dem Thema »Frauen in der Kirche« gewidmet. Der Hauptteil der Arbeiten galt der Erneuerung der Statuten. Gewählt wurde auch die neue Präsidentin des Dachverbandes. Es ist die Mexikanerin Monica Santamarina, bislang Schatzmeisterin. Zum Auftakt der Versammlung hatte der der Papst die Teilnehmerinnen im Vatikan in Audienz empfangen und die folgende Ansprache gehalten:

Herzlich heiße ich euch und alle, die diese Übertragung über die Medien verfolgen, willkommen. Als Frauen und Mitglieder der Weltunion katholischer Frauenverbände seid ihr mit Familienangehörigen aus verschiedenen Teilen der Welt gekommen, um euch von einer kirchlichen Gesinnung prägen zu lassen und mit größerer Begeisterung in eure Herkunftsorte zurückkehren zu können. Allen gilt mein sehr herzlicher Gruß. Ich danke für die Wortbeiträge, die mir vorausgegangen sind und die eure Arbeit sowie die von euch ins Leben gerufenen Initiativen vorgestellt haben. Danke.

Mit eurer Anwesenheit hier möchtet ihr euch auf die Vollversammlung vorbereiten, die ihr in der kommenden Woche in Assisi abhalten werdet. Ihr alle könnt dies tun, indem ihr die Delegierten mit eurem Gebet begleitet, damit sie sich vom Heiligen Geist erleuchten lassen und dies eine Gelegenheit sein möge, euren missionarischen Impuls zu erneuern, indem ihr den Ursprungsprinzipien folgt, welche die Gründerinnen der Union geleitet haben. Und zugleich mögt ihr mit einem für die Welt offenen Auge und Herzen in die Zukunft blicken, um die Klage so vieler Frauen in der Welt zu hören, die Ungerechtigkeit, Verlassenheit, Diskriminierung, Armut oder mit bestimmten Prozeduren eine unmenschliche Behandlung von Kindesbeinen an erleiden.

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Kultur
Neue Räume in der Gedenkstätte für die Märtyrer des 20. und 21. Jahrhunderts auf der Tiberinsel
Stärkung für das Herz der Kirche
KulturDie »Märtyrerinsel« liegt keineswegs irgendwo im Pazifik. Vielmehr ist es der römische Tiber, der ihre Ufer umspült. Hier, in der Ewigen Stadt, haben die römischen Protomäryterer sowie die heiligen Bartholomäus und Adalbert von Prag, die schon seit Jahrhunderten in der römischen Basilika St. Bartholomäus auf der Tiberinsel verehrt werden, sozusagen Gesellschaft aus allen Kontinenten und allen Konfessionen bekommen. Ein geistlicher Schatz auf einer Insel: es lohnt sich, ihn zu entdecken.

Von Johanna Weißenberger


»Auch das 21. Jahrhundert hat im Zeichen des Martyriums begonnen. Wenn die Christen wirklich Sauerteig, Licht und Salz der Erde sind, werden auch sie […] Gegenstand von Verfolgungen. […] Das brüderliche Zusammenleben, die Liebe, der Glaube, die Entscheidungen zugunsten der Schwächsten und der Armen, die das Leben der christlichen Gemeinschaft kennzeichnen, rufen manchmal gewalttätige Feindseligkeit hervor. Wie hilfreich ist es dann, auf das leuchtende Zeugnis dessen zu blicken, der uns vorausgegangen ist im Zeichen einer heroischen Treue bis zum Martyrium!« Mit diesen Worten nannte Papst Benedikt XVI. am 7. April 2008 bei seinem Besuch der Gedenkstätte der Märtyrer des 20. und 21. Jahrhunderts einen Grund für »Verfolgungen« und »gewalttätige Feindseligkeit«.

Die Zeugnisse der Märtyrer sollten nicht vergessen werden: Die Geschichte des Gedenkortes begann im Jubiläumsjahr 2000 und geht auf einen ausdrücklichen Wunsch von Papst Johannes Paul II. zurück.

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