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Schätze in der
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Diese Woche

Die Kunst zu sterben,
eine christliche Vorbereitung auf ein gutes Leben und einen heilsamen Tod
(Stamp. Ross. 2049)



Apostolische Reise
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Die Themen
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Unsere aktuelle Ausgabe 11/2024 vom 15. März 2024 mit folgenden Themen:

Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 6. März

Demut ist das wahre Heilmittel gegen Stolz

Aus dem VatikanLiebe Brüder und Schwestern,
guten Tag!

Auf unserem Weg der Katechese über die Laster und Tugenden kommen wir heute zum letzten der Laster: zum Stolz. Die alten Griechen definierten es mit einem Wort, das man mit »übermäßiger Glanz« übersetzen könnte. Tatsächlich ist der Stolz Selbstherrlichkeit, Anmaßung, Eitelkeit. Der Begriff erscheint auch in jener Reihe der Laster, die Jesus aufzählt, um zu erklären, dass das Böse immer aus dem Herzen des Menschen kommt (vgl. Mk 7,22). Der Hochmütige ist jemand, der meint, viel mehr zu sein, als er in Wirklichkeit ist; jemand, der begierig danach strebt, als größer als die anderen anerkannt zu werden, der immer die eigenen Verdienste anerkannt sehen will und die anderen verachtet und geringschätzt.

Anhand dieser ersten Beschreibung sehen wir, dass das Laster des Stolzes dem der Ruhmsucht sehr nahe ist, das wir beim letzten Mal vorgestellt haben. Wenn die Ruhmsucht jedoch eine Krankheit des menschlichen Ichs ist, so ist sie noch eine Kinderkrankheit im Vergleich zu der Verunstaltung, zu der der Stolz fähig ist. Bei der Untersuchung der Torheiten des Menschen erkannten die Mönche der Antike eine gewisse Ordnung in der Abfolge der Übel: Man beginnt bei den oberflächlicheren Sünden, wie etwa der Unmäßigkeit, um dann bei den furchterregenderen Ungeheuern zu landen. Von allen Lastern ist der Stolz die Königin. Nicht zufällig stellt Dante sie in der Göttlichen Komödie auf die erste Terrasse des Fegefeuers: Wer diesem Laster nachgibt, ist Gott fern, und die Läuterung von diesem Übel erfordert Zeit und Mühe, mehr als jeder andere Kampf, zu dem der Christ berufen ist.

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Kirche in der Welt
Ordensschwestern heilen die tiefen Wunden des Krieges in Südsudan
Ganzheitliche Ansätze bei der Traumabewältigung
Kirche in der WeltEin Jahr ist seit der ökumenischen Pilgerreise von Papst Franziskus in den vom Krieg zerrütteten Südsudan vergangen. Der Prozess der Heilung und Versöhnung nach Jahren des Traumas ist noch im Gange – und Ordensschwestern spielen darin eine bedeutende Rolle.

Von Sr. Paola Moggi SMC


Der Südsudan ist ein sehr junges Land: Er entstand am 9. Juli 2011 nach einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg. Als im Januar 2005 ein Friedensabkommen unterzeichnet wurde, hatte der Krieg fast 5 Millionen Vertriebene und 2,5 Millionen Tote verursacht, mit einem Erbe tief verwurzelten Misstrauens zwischen rivalisierenden ethnischen Gruppen.

Im Januar 2011 fand die historische Volksabstimmung für die Unabhängigkeit des Südens trotz zunehmender Herausforderungen statt. Als aber am 9. Juli die Republik Südsudan unter Freudenrufen aus der Taufe gehoben wurde, waren die Wunden des Misstrauens und der Angst von einer vollständigen Heilung weit entfernt.

Ordensfrauen, die in der neugeborenen Nation ihren Dienst leisteten, waren sich dieser schwierigen Umstände bewusst und haben eine wesentliche Rolle in der Förderung von Initiativen zugunsten des Friedens gespielt.

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Dokumentation
Botschaft von Papst Franziskus an die Teilnehmer eines von der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften veranstalteten Studientagung aus Anlass des 750. Todestages des heiligen Thomas von Aquin
Die Bedeutung des Naturrechts für die ethischen und politischen Herausforderungen unserer Zeit
 
DokumentationIch habe mich gefreut zu erfahren, dass die Päpstliche Akademie für Sozialwissenschaften beschlossen hat, den 750. Todestag des heiligen Thomas von Aquin mit der Veranstaltung eines Workshops zum Thema »Die Sozialontologie und das Naturrecht Thomas von Aquins im Fokus. Einblicke für die und von den Sozialwissenschaften« zu begehen. Ich danke allen, die an diesem wichtigen Treffen teilnehmen und entbiete Ihnen meine mit dem Gebet verbundenen guten Wünsche für ertragreiche Diskussionen.

Sicherlich hat der heilige Thomas nicht Sozialwissenschaften in dem Sinn betrieben, wie wir sie heute verstehen. Dennoch kann man sagen, dass sein gründliches Studium der philosophischen und theologischen Implikationen des biblischen Faktums, dass der Mensch »als das Bild Gottes« (Gen 1,27) erschaffen wurde – das in seinen verschiedenen Schriften Ausdruck gefunden hat –, dazu beigetragen hat, den Weg für die Entwicklung dieser modernen Wissenschaften zu bereiten.

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Kultur
Päpste und Pferde (Teil 2)
Päpstliche Abenteuer auf dem Rücken der Pferde
KulturDie Oberhirten der Kirche traten nicht nur bei zeremoniellen Anlässen zu Pferde auf. Auch im Alltag sah man sie hoch zu Ross.

Von Ulrich Nersinger


Vor allem die Päpste der Renaissance waren gut zu Pferde. Für manche Papstkritiker zu gut. In einem deutschen Luther-Film von 2004 sieht man Julius II. (1503-1513) in goldener Rüstung durch die Straßen der Ewigen Stadt galoppieren. Heute wissen wir, dass »il Terribile – der Schreckliche« einen derartigen Harnisch nie getragen hat, auch wenn das Arsenal der Engelsburg eine sogenannte »goldene Rüstung« des Della-Rovere-Papstes aufweist. Imposant aber war die Kleidung schon, die der kriegerische Papst bei der Belagerung von Mirandola im Januar des Jahres 1511 trug, »über der Rüstung ein weißer Mantel mit breitem dunkelbraunem Pelzkragen, auf dem Kopf gleich einer Sturmhaube eine gewaltige Kappe aus weißem Schafspelz« (Ludwig von Pastor).

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