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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Herzlich willkommen beim L’Osservatore Romano |
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Unsere aktuelle Ausgabe 23/2025 vom 13. Juni 2025 mit folgenden Themen:
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 4. Juni |
Dem Leben Sinn geben
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Liebe Brüder und Schwestern!
Ich möchte über ein weiteres Gleichnis Jesu sprechen. Auch in diesem Fall handelt es sich um einen Bericht, der unsere Hoffnung stärkt. Denn manchmal haben wir den Eindruck, dass es uns nicht gelingt, einen Sinn für unser Leben zu finden: Wir fühlen uns nutzlos, unzulänglich, genau wie Arbeiter, die auf dem Marktplatz warten, dass jemand ihnen Arbeit gibt. Aber manchmal verrinnt die Zeit, das Leben vergeht, und wir fühlen uns nicht anerkannt oder wertgeschätzt. Vielleicht sind wir nicht rechtzeitig gekommen, andere waren vor uns da, oder die Sorgen haben uns anderswo aufgehalten.
Würde und Wertschätzung
Das Bild vom Marktplatz ist auch für unsere Zeiten sehr passend, denn der Markt ist der Ort der Geschäfte, wo leider auch Zuneigung und Würde gekauft und verkauft werden, indem man versucht, daraus Gewinn zu ziehen. Und wenn man sich nicht wertgeschätzt, anerkannt fühlt, läuft man sogar Gefahr, sich an den ersten Anbieter zu verschleudern. Der Herr dagegen erinnert uns daran, dass unser Leben etwas wert ist, und sein Wunsch ist es, uns zu helfen, es zu entdecken.
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Kirche in der Welt |
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»Mission Bethanien« |
SOS-Gebetsdienst für Priester |
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Seit 26 Jahren vereint eine Initiative Tausende von Laien und Priestern im gemeinsamen Gebet für Priester. Die Rede ist von der »Mission Bethanien« zur Unterstützung der Priester, die ihnen selbst und ihrem Dienst verschiedene Formen der geistlichen Unterstützung und Begleitung anbietet. »Wir als Gläubige haben fast vergessen, für die Priester zu beten. Wir befassen uns eher mit ihren Fehlern und den Anschuldigungen gegen sie«, so Sr. Daria Tyborska von der Kongregation der Schwestern der Familie von Bethanien gegenüber Radio Vatikan.
Von Karol Darmoros
Die Initiative zur Unterstützung von Priestern wurde am 4. Februar 1999 in Polen durch Sr. Gabriela Bassista gegründet. Sie nahm die Freude und die Sorgen der Priester wahr und antwortete mit dem Gebet. Die erste Anbetung vor dem Altarsakrament, die sie dafür organisierte, brachte eine Gemeinschaft von acht Personen zusammen, die sich verpflichteten, ein Leben lang für einen bestimmten Priester zu beten. Heute zählt diese »Mission « mehr als 8.800 Mitglieder und wird von der Kongregation der Schwestern Familie von Bethanien geleitet. Ihr Einsatz für Priester geht zurück auf ihren Gründer, den ehrwürdigen Diener Gottes P. Józef Małysiak SDS. »Das Charisma der Bethanien-Schwestern ist die Unterstützung der Priester durch Gebet und Hilfe bei der Seelsorge«, erklärt Sr. Daria Tyborska.
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Dokumentation |
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Audienz für die Teilnehmer des Symposiums zum 1.700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nizäa |
Das Gemeinsame im Glauben besser verstehen |
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Der Friede sei mit euch!
Eminenzen,
Exzellenzen,
verehrte Professoren, liebe Brüder und Schwestern in Christus,
herzlich heiße ich Sie alle willkommen, die Sie am Symposium »Nizäa und die Kirche des dritten Jahrtausends: Auf dem Weg zur katholisch-orthodoxen Einheit« teilnehmen, das gemeinsam vom OEcumenicum – dem Institut für Ökumenische Studien des Angelicum – und der Internationalen Orthodoxen Theologischen Vereinigung organisiert wurde. In besonderer Weise grüße ich die Vertreter der orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen, von denen viele mir die Ehre erwiesen haben, an der Messe zum Beginn meines Pontifikats teilzunehmen.
Bevor ich mit meiner offiziellen Ansprache fortfahre, möchte ich mich zunächst für meine Verspätung entschuldigen und Sie um etwas Geduld bitten. Ich bin noch keinen Monat an der neuen Stelle [Lachen] und habe daher noch viel zu lernen. Aber ich freue mich sehr, heute Morgen hier bei Ihnen zu sein. Ich freue mich, dass das Symposium entschlossen auf die Zukunft ausgerichtet ist. Das Konzil von Nizäa ist nicht nur ein Ereignis der Vergangenheit, sondern ein Kompass, der uns weiterhin zur vollen sichtbaren Einheit der Christen führen muss. Das Erste Ökumenische Konzil ist grundlegend für den gemeinsamen Weg, den Katholiken und Orthodoxe seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zusammen beschreiten. Für die Ostkirchen, die seiner Feier in ihrem liturgischen Kalender gedenken, ist das Konzil von Nizäa nicht einfach ein Konzil unter anderen oder das erste einer Reihe, sondern das Konzil par excellence , das die Norm des christlichen Glaubens, das Glaubensbekenntnis der »318 Väter« verkündet hat.
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Kultur |
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Die römische Basilika San Giorgio in Velabro |
Wehret mutig dem Bösen |
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Von Ulrich Nersinger
Am Fuße des Palatins, in der Nähe der Piazza della Bocca della Verità, liegt die Kirche San Giorgio in Velabro. Das Gotteshaus ist eines der ehrwürdigsten der Ewigen Stadt. Seine Wurzeln reichen bis in das 6. Jahrhundert zurück. Anstelle einer um das Jahr 685 erwähnten Basilika trat im 9. Jahrhundert ein Neubau, der dreihundert Jahre später um den noch heute zu bewundernden Portikus und Glockenturm erweitert wurde.
Unbesiegbarer Glaubenszeuge
Der Schriftsteller Reinhard Raffalt berichtet von der Basilika, die er »unter den kleinen Kirchen Roms für die am meisten römische « hält: »Sie hat sich in das Erdreich des alten Roms an einem Punkt niedergelassen, der in der Antike von Marktgeschrei und Gewinnsucht widerhallte. Die Steine, die ihre Gestalt beleben, stammen aus der Tiefe der Heidenzeit, vor ihren Toren lagert sich der Bogen des vierquelligen Janus, an ihrer Flanke lehnt ein kleiner Geldwechslerbogen, den man zu Ehren des Septimius Severus aufgerichtet hat, und der große Hirtenmarkt der Campagna hat heute noch steinerne Zeugen auf dem Platz vor der Kirche.«
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SPIEGEL Bestseller
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Stefan von Kempis
Papst Leo XIV.
Wer er ist – wie er denkt – was ihn und uns erwartet
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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