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Apostolische Reise nach Schweden 2016
Ökumenische Veranstaltung im Malmö-Stadion
 

Rose, die Jüngste, hat ein wirklich bewegendes Zeugnis gegeben. Sie hat es verstanden, aus dem Talent, das Gott ihr geschenkt hat, durch den Sport einen Nutzen zu ziehen. Anstatt ihre Kräfte in widrigen Situationen zu vergeuden, hat sie sie für ein gehaltvolles Leben eingesetzt. Während ich deine Geschichte anhörte, kam mir das Leben vieler Jugendlicher in den Sinn, die Zeugnisse wie das deine brauchen. Ich würde gerne daran erinnern, dass alle diesen wunderbaren Umstand, Kinder Gottes zu sein, und das Privileg, von ihm gewollt und geliebt zu sein, entdecken können. Rose, ich danke dir von Herzen für deine Bemühungen und deine Fürsorge, um andere Mädchen zu ermutigen, in die Schule zurückzukehren, und auch dafür, dass du alle Tage für den Frieden in dem jungen Staat Südsudan betest, der dieses Friedens so sehr bedarf.

Nachdem ich diese mutigen Zeugnisse gehört habe, die uns an unser eigenes Leben denken lassen und daran, wie ich auf Notsituationen reagiere, die es in unserer Nähe gibt, möchte ich allen Regierungen danken, die den Flüchtlingen helfen; allen Regierungen, die den Vertriebenen und den Asylsuchenden beistehen, denn alle Taten zugunsten dieser Schutzbedürftigen sind eine wichtige Geste der Solidarität und der Anerkennung ihrer Würde. Für uns Christen ist es eine Priorität, den Ausgeschlossenen – weil sie aus ihrer Heimat ausgeschlossen sind – und an den Rand Gedrängten unserer Welt entgegenzugehen und die Zärtlichkeit und die barmherzige Liebe Gottes, der niemanden ausschließt, sondern alle aufnimmt, spürbar zu machen. Von uns Christen wird heute verlangt, die Revolution der Zärtlichkeit in Gang zu bringen.

Gleich werden wir das Zeugnis von Bischof Antoine hören, der in Aleppo lebt, der vom Krieg ausgezehrten Stadt, wo sogar die grundlegendsten Rechte missachtet und mit Füßen getreten werden. Die Nachrichten sprechen uns täglich von dem unbeschreiblichen Leiden, das durch den syrischen Konflikt, jenen Konflikt im geliebten Syrien, verursacht wird, der schon über fünf Jahre andauert. Inmitten von so viel Zerstörung ist es wirklich heldenhaft, dass dort Männer und Frauen ausharren, um Notleidenden materiellen und geistlichen Beistand zu bieten. Es ist auch bewundernswert, dass du, lieber Bruder Antoine, inmitten so vieler Gefahren weiterarbeitest, um uns von der dramatischen Situation der Syrer zu berichten. Jeder Einzelne von ihnen hat einen Platz in unserem Herzen und in unserem Gebet. Lasst uns die Gnade der Bekehrung der Herzen derer erflehen, die für die Belange der Welt wie für die Belange dieser Region und der in ihr operierenden Kräfte die Verantwortung tragen!

Liebe Brüder und Schwestern, lassen wir uns von den Widrigkeiten nicht niederdrücken! Mögen diese Geschichten uns motivieren und uns neuen Antrieb geben, immer mehr vereint zu arbeiten. Wenn wir nach Hause zurückkehren, lasst uns das Engagement mitnehmen, jeden Tag eine Geste des Friedens und der Versöhnung zu vollbringen, um mutige und ehrliche Zeugen der christlichen Hoffnung zu sein! Und wie wir wissen: Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen. Danke!

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