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Apostolische Reise nach Myanmar und Bangladesch 2017
Begegnung des Papstes mit Vertretern der Religionen
 

Yangon. Papst Franziskus hat am Dienstagvormittag (Ortszeit), 28. November, in der myanmarischen Metropole Yangon Vertreter verschiedener Religionen empfangen. Bei dem 40-minütigen Gespräch in der Residenz des katholischen Erzbischofs, Kardinal Charles Maung Bo, ist es vor allem um die Einheit in Verschiedenheit und einen gemeinsamen friedlichen Aufbau des Landes gegangen.

»Wir erleben in dieser Zeit eine weltweite Tendenz zur Einförmigkeit, alles soll gleichgemacht werden«, sagte der Papst bei der Begegnung. Das aber bedeute den Tod der Menschlichkeit. Franziskus sprach in diesem Zusammenhang von einer »kulturellen Kolonisierung«. Es gehe vielmehr darum, den »Reichtum unserer Unterschiede« etwa in religiösen oder ethnischen Fragen zu erkennen. Meinungsverschiedenheiten sollten im brüderlichen Dialog ausgetragen werden, so der Papst.

Unter den 17 Teilnehmern waren sechs Christen, fünf Buddhisten, drei Muslime, zwei Hindus und ein Jude. Die Christen waren unter anderem vertreten durch den Vorsitzenden des nationalen Kirchenrates, Patrick Loo Nee, den anglikanischen Erzbischof Stephen Than Myint Oo und Robert Manam Tu Ja als katholischen Vertreter des Volkes der Kachin. Am Ende sprach Franziskus ein Gebet für alle.

Im Anschluss traf sich der Papst kurz mit dem Führer der Buddhisten, Sitagu Sayadaw. Auch bei diesem Gespräch ging es laut Vatikansprecher Greg Burke darum, zu Frieden und brüderlicher Koexistenz als einzigem Weg für die Zukunft zu ermutigen.

Das interreligiöse Treffen war erst vor gut einer Woche ins offizielle Reiseprogramm aufgenommen worden, nachdem Kardinal Bo den Papst darum gebeten hatte. Im mehrheitlich buddhistischen Myanmar haben sich in den vergangenen Jahren ethnische und regionale Spannungen auch religiös aufgeladen. Das betrifft nicht nur die muslimisch-bengalische Minderheit im Bundesstaat Rakhine, die seit einigen Jahren international als Rohingya bezeichnet wird.

Zum Beginn seiner Reise nach Myanmar empfing Papst Franziskus am Montagabend, 27. November, außerplanmäßig den Oberbefehlshaber der Armee, General Min Aung Hlaing. Das Gespräch am Sitz des Erzbischofs von Yangon, Kardinal Charles Maung Bo, dauerte 15 Minuten. Hlaing kam mit einer fünfköpfigen Delegation. Die private Unterredung war erst eine Woche zuvor ins Reiseprogramm aufgenommen worden und ursprünglich für Donnerstag geplant.

Laut Vatikansprecher Greg Burke war das Treffen als Höflichkeitsbesuch deklariert. Man habe vor allem »über die große Verantwortung gesprochen, die die Autoritäten des Landes in dieser Zeit des Übergangs haben«. Neben dem Oberbefehlshaber waren drei Generäle von Abteilungen »für besondere Operationen« sowie ein Sekretär anwesend.

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