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Kirche in der Welt
Zum Gedenktag der heiligen Elisabeth von Thüringen am 19. November

»Ich habe euch immer gesagt, dass wir die Menschen froh machen müssen«

»Ich habe euch immer gesagt, dass wir die Menschen froh machen müssen«
Die Wartburg bei Eisenach, auf der die heilige Elisabeth viele Jahre ihres Lebens verbrachte.
Vor 790 Jahren ist die heilige Elisabeth von Thüringen gestorben. Ihre Lebensgeschichte hat alles zu bieten, was man von einer Heiligenbiographie erwarten kann. Adel und Reichtum, Bekehrung, Liebe und Wunder. Die Kunst nahm sich ihrer in überreicher Weise an, sogar Richard Wagner setzte ihr in seiner Oper »Tannhäuser« ein musikalisches Denkmal vor dem Hintergrund des »Sängerkrieges auf der Wartburg«.

Sie wurde am 7. Juli 1207 als drittes Kind des Ungarnkönigs Andreas II. (1205-1235) und seiner ersten Gemahlin Gertrud aus der hochadeligen Dynastie der Andechs-Meranier, einer Schwester der heiligen Hedwig, auf der Burg Saros-Park südlich von Kaschau in Nordungarn geboren. Mit vier Jahren wurde sie dem elfjährigen Sohn des Landgrafen von Thüringen, Ludwig IV., anverlobt und zur gemeinsamen Erziehung auf die Wartburg gebracht. 1213 wurde ihre Mutter ermordet. 1215 starb ihr zukünftiger Schwiegervater, Landgraf Hermann. 1221 wurde sie mit dem Landgrafen Ludwig IV. vermählt. Bekannt ist, dass die heilige Elisabeth auf der Creuzburg zwei ihrer drei Kinder gebar. Im März 1222 kam dort ihr ältester Sohn Hermann zur Welt. Die Freude über den Nachfolger sei so groß gewesen, dass Landgraf Ludwig 1213 statt einer hölzernen eine steinerne Brücke über die Werra bauen ließ. Er kam als Knappe an den französischen Hof. Die Tochter Sophie wurde Stammmutter der Landgrafen von Hessen und Gertrud Äbtissin des Prämonstratenserinnenklosters Altenberg bei Wetzlar.

Als Landgräfin distanzierte sich Elisabeth zunehmend vom aufwendigen Lebensstil der höfischen Gesellschaft und versuchte, durch konkrete Werke christlicher Nächstenliebe die soziale Not ihrer Untertanen zu lindern. Sie ließ 1225 unterhalb der Wartburg ein kleines Hospital gründen und begab sich oft in schlichter Kleidung und ohne Schmuck in die Stadt, um die Hungernden zu speisen und Kranke und Aussätzige zu pflegen. In der Hungersnot der Jahre 1225/26 öffnete die Landgräfin die eigenen Kornkammern und verteilte sie an die Armen. Der Predigermönch Konrad von Marburg überredete Landgraf Ludwig zur Teilnahme am Kreuzzug Kaiser Friedrich II., auf dem er 1227 in Bari starb. Im Winter 1227/28 wurde Elisabeth von den Thüringischen Großen ihrer Witwengüter beraubt und litt mit ihren drei Kindern bittere Not. Durch Vermittlung von Papst Gregor IX. erhielt sie ihr Witwengut zurück, mit dem sie im Winter 1228/29 in Marburg an der Lahn das Franziskushospital gründete, in dem sie als erste deutsche Tertiarin ihr Leben der Caritas und der Kranken– und Armenpflege widmete. Mit 24 Jahren verstarb sie am 17. November 1231. [...]
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