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Kultur
Zur Ausstellung »Renaissance in den Marken – Restaurierte Kunstwerke aus Erdbebenorten«

Aus Trümmern geborgene Kunstschätze

Aus Trümmern geborgene Kunstschätze
Vesperbild, die Pietà »Madonna della Cona«, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts, bemalte Steinskulptur, aus der gleichnamigen erdbebenzerstörten Kirche in Forca di Gualdo, Provinz Macerata.
Die bemalte Steinskulptur »Madonna della Cona« misst nur 57 x 49 Zentimeter. Sie ist ein hochverehrtes Vesperbild, eine kleine Pietà aus dem 15. Jahrhundert, Künstler unbekannt. Jahrhundertelang war sie daheim in einem gleichnamigen Kirchlein in 1500 Metern Höhe bei Forca di Gualdo an der Grenze zwischen den Regionen Umbrien und den Marken. 2016 wurde das Gotteshaus beim Erdbeben in Mittelitalien am 30. Oktober größtenteils zerstört. Wenige Tage danach gelang es Feuerwehrleuten und den Carabinieri, die Madonna aus den Trümmern zu bergen. Jeweils im Juli, so wollte es die Tradition, waren Bewohner der Umgebung in Prozessionen zum Kirchlein gepilgert, um die Muttergottes zu verehren und anschließend dort ein Sommerfest zu feiern. Auf Bitten der Bevölkerung wurde die Statue deshalb fast ein Jahr nach dem Beben im Juli 2017 aus der Restaurierungswerkstatt geholt und für einen Tag wieder zwischen den Mauerresten der Marienkirche hoch oben auf dem Berg aufgestellt. Diese wartet noch auf ihren Wiederaufbau. Doch die »Madonna della Cona« selbst ist längst kunstvoll restauriert worden. Ihren diesjährigen Ehrentag im Juli erlebt sie weit weg von den Marken. Nämlich in Rom.

Die kleine Pietà gehört zu der Ausstellung mit 36 restaurierten Kunstwerken aus der Erdbebenzone im Museumskomplex von San Salvatore in Lauro, Sitz der seit 1600 bestehenden Stiftung »Pio Sodalizio dei Piceni« der italienischen Region Marken in Rom. Er liegt an der Piazza di San Salvatore in Lauro 15 in der Altstadt zwischen der Piazza Navona und dem Tiber und ist ein beliebter Treffpunkt für Italiener aus den Marken. Zur ständigen Sammlung gehören Werke der international bekannten Bildhauer Emilio Greco und Umberto Mastroianni. Aber seit Jahrzehnten gibt es dort auch immer wieder interessante Sonderausstellungen. Diesmal sind es die 36 Kunstwerke der Marken aus dem 15. bis 18. Jahrhundert, die sozusagen eine Renaissance, eine doppelte »Wiedergeburt« erleben.

Alle wurden nach der Erdbebenserie 2016 in Mittelitalien aus stark beschädigten bis zerstörten Kirchen, Palästen, Pinakotheken und sonstigen Gebäuden gerettet. Allein in den Marken hat man so 14.000 Kunstgegenstände geborgen. Viele müssen noch restauriert werden. Doch diese 36 gehören zu bereits restaurierten Werken, die dank öffentlicher und privater Finanzmittel wunderschön wiederhergestellt wurden. Nach einer ersten Ausstellung in Ascoli Piceno kamen sie im Februar nach Rom in den Museumskomplex. Wegen des Corona-Lockdowns musste dieses Museum dann fast drei Monate schließen. Doch jetzt ist es wieder geöffnet und die Ausstellung geht bis 27. September weiter. [...]
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