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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag, 15. März

Mit Christus vereint sind wir nie allein

Mit Christus vereint sind wir nie allein
Der Heilige Vater erteilt den Apostolischen Segen: Wie in der Vorwoche wurde das sonntägliche Angelusgebet aus der Privatbibliothek des Apostolischen Palastes per Livestream im Fernsehen und Internet übertragen, diesmal jedoch nicht auch auf den Großbildschirmen auf dem Petersplatz, um angesichts der Corona-Pandemie Menschenansammlungen zu vermeiden.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

In diesem Augenblick geht in Mailand die heilige Messe zu Ende, die der Erzbischof in der Poliklinik für die Kranken, Ärzte, Krankenpfleger und Ehrenamtlichen gefeiert hat. Der Erzbischof ist seinem Volk und auch Gott im Gebet nahe. Mir kommt das Foto von letzter Woche in den Sinn: er allein auf dem Dach des Domes im Gebet zur Muttergottes. Ich möchte auch allen Priestern, der Kreativität der Priester, danken. Aus der Lombardei erhalte ich viele Nachrichten über diese Kreativität. Es stimmt, die Lombardei ist hart getroffen worden. Priester, die sich tausenderlei Wege ausdenken, um dem Volk nahe zu sein, damit das Volk sich nicht verlassen fühlt; Priester mit apostolischem Eifer, die gut verstanden haben, dass man in Zeiten der Pandemie kein »Don Abbondio« sein darf. Vielen Dank an euch, liebe Priester.

Der Abschnitt aus dem Evangelium des heutigen Sonntags, des dritten der Fastenzeit, unterbreitet die Begegnung Jesu mit einer Samariterin (vgl. Joh 4,5-42). Er ist mit seinen Jüngern unterwegs, und sie rasten an einem Brunnen in Samaria. Die Samariter wurden von den Juden für Häretiker gehalten und als Bürger zweiter Klasse sehr verachtet. Jesus ist müde und durstig. Da kommt eine Frau, um Wasser zu holen, und er bittet sie: »Gib mir zu trinken« (V. 7). So beginnt er, alle Schranken brechend, einen Dialog, in dem er dieser Frau das Geheimnis des lebendigen Wassers, das heißt des Heiligen Geistes, der Gabe Gottes, offenbart. Tatsächlich antwortet Jesus auf die überraschte Reaktion der Frau: »Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben« (V. 10).

Im Mittelpunkt dieses Dialogs steht das Wasser. Einerseits das Wasser als lebensnotwendiges Element, das den Durst des Leibes löscht und das Leben erhält. Andererseits das Wasser als Symbol der göttlichen Gnade, die das ewige Leben schenkt. In der biblischen Tradition ist Gott die Quelle des lebendigen Wassers, wie es in den Psalmen, in den Propheten, heißt: Sich von Gott, der Quelle des lebendigen Wassers, und von seinem Gesetz abzuwenden, führt zur allerschlimmsten Dürre. Das ist die Erfahrung des Volkes Israel in der Wüste. Auf dem langen Weg in die Freiheit murrt es, ausgelaugt durch den Durst, gegen Mose und Gott, weil es kein Wasser gibt. Da lässt Mose durch Gottes Willen Wasser aus einem Felsen sprudeln, als Zeichen der Vorsehung Gottes, der sein Volk begleitet und ihm das Leben schenkt (vgl. Ex 17,1-7). [...]
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