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Aus dem Vatikan
Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 12. Dezember

Mit »heiliger Beharrlichkeit« beten

Mit »heiliger Beharrlichkeit« beten
Momentaufnahme bei der Generalaudienz
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Wir setzen die Katechesereihe über das »Vaterunser « fort, die wir in der vergangenen Woche begonnen haben. Jesus legt seinen Jüngern ein kurzes, kühnes Gebet in den Mund, das aus sieben Bitten besteht – eine Zahl, die in der Bibel nicht zufällig ist; sie zeigt die Fülle an. Ich sage kühn, weil wohl keiner von uns – ja nicht einmal einer der berühmtesten Theologen – es gewagt hätte, auf diese Weise zu Gott zu beten.

Denn Jesus lädt seine Jünger ein, sich Gott zu nähern und vertrauensvoll einige Bitten an ihn zu richten: zunächst in Bezug auf ihn und dann in Bezug auf uns. Es gibt im »Vaterunser« keine Vorbemerkungen. Jesus lehrt keine Formeln, um sich den Herrn »gnädig zu stimmen«, ja er lädt sogar dazu ein, beim Gebet zu ihm die Schranken der Befangenheit und der Angst fallenzulassen. Er sagt nicht, dass man sich an Gott wenden und ihn als den »Allmächtigen«, den »Allerhöchsten« bezeichnen soll, als »Du, der du so fern von uns bist, und ich bin so armselig«. Nein, so sagt er es nicht, sondern einfach »Vater«, in aller Einfachheit, wie Kinder sich an ihren Vater wenden. Und dieses Wort »Vater« bringt Zuversicht und kindliches Vertrauen zum Ausdruck.

Das Gebet des »Vaterunser« hat seine Wurzeln in der konkreten Wirklichkeit des Menschen. Es lässt uns beispielsweise um Brot bitten, um das tägliche Brot: eine einfache, aber wesentliche Bitte, die besagt, dass der Glaube keine »Dekoration «, keine vom Leben losgelöste Frage ist, die dann zum Einsatz kommt, wenn alle anderen Bedürfnisse gestillt sind. Vielmehr beginnt das Gebet mit dem Leben selbst. Das Gebet – das lehrt uns Jesus – beginnt im menschlichen Leben nicht, nachdem der Magen gefüllt ist: Vielmehr nistet es sich überall dort ein, wo ein Mensch ist, irgendein Mensch, der Hunger hat, der weint, der kämpft, der leidet und sich fragt: warum? Unser erstes Gebet war in gewissem Sinne das Weinen, das den ersten Atemzug begleitet hat. In jenem Weinen des Neugeborenen kündigte sich das Schicksal unseres Lebens an: unser ständiger Hunger, unser ständiger Durst, unsere Suche nach Glück. [...]
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