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Kultur
Ausstellung »Die Konzilspäpste des modernen Zeitalters« in den Kapitolinischen Museen

Konziliengeschichte in Bildern

Konziliengeschichte in Bildern
Giacomo Manzù, Bronzekopf Johannes’ XXIII.
Von Christa Langen-Peduto

Es ist eine kleine, aber erlesene Ausstellung in den Kapitolinischen Museen in Rom. Dort, wo täglich Tausende von Touristen aus aller Welt hinströmen, um die berühmte Marc-Aurel-Statue und überhaupt die große altrömische Geschichte aus nächster Nähe zu erleben. Doch im Erdgeschoss gibt es noch bis 9. Dezember »Die Konzilspäpste des modernen Zeitalters« zu bewundern. 30 Ausstellungsstücke illustrieren mit Gemälden, Büsten, Videos, Kreuzen, Kelchen, Papst- und Kardinalsringen sowie liturgischen Gewändern die Ökumenischen Konzilien seit dem 16. Jahrhundert.

Insbesondere ist die Ausstellung gedacht als Huldigung an den letzten Konzilspapst, Paul VI. (1963-1978), der Mitte Oktober von Papst Franziskus zusammen mit Bischof Óscar Romero aus El Salvador und der deutschen Ordensschwester Maria Katharina Kasper heiliggesprochen wurde. Zu den Kuratoren der Schau gehört unter anderen Erzbischof Jean-Louis Bruguès, der (mittlerweile emeritierte) vatikanische Archivar und Bibliothekar. Organisiert wurde die Ausstellung vom Europäischen Zentrum für Tourismus und Kultur in Zusammenarbeit mit Institutionen der Stadt Rom.

Im Laufe der über 2000-jährigen Geschichte der Kirche gab es fast in jedem Jahrhundert wenigstens ein Konzil. Doch das nur bis 1545. Damals begann das 18 Jahre dauernde Konzil von Trient, und dann kam drei Jahrhunderte lang keines mehr. 1869 eröffnete der selige Pius IX. das Erste Vatikanische Konzil. Es wurde schon ein Jahr später, vorwiegend wegen des deutsch-französischen Krieges, abgebrochen und nicht wieder aufgenommen.

Bevor der heiliggesprochene Johannes XXIII. 1962 das Zweite Vatikanische Konzil eröffnete, musste er zuvor das erste, nie offiziell beendete des 19. Jahrhunderts formal für abgeschlossen erklären. Das erfährt der aufmerksame Besucher so ganz nebenbei in dieser Ausstellung, die sich folglich nur mit den letzten drei Konzilen des modernen Zeitalters seit 1545 befasst. Das Konzil im norditalienischen Trient, wenige Jahrzehnte nach der Reformation, war besonders bedeutungsvoll. Es befasste sich mit der Gegenreformation und der katholischen Reform, verabschiedete Dekrete über die Erbsünde, zur Rechtfertigungslehre und zu den Sakramenten, führte die Residenzpflicht für Bischöfe und auch Priesterseminare ein. In den 18 Jahren seiner Dauer hatten mehrere Päpste damit zu tun. Paul III. eröffnete es, Julius III., Marcellus II. und Paul IV. setzten es fort. Pius IV. beendete das Konzil von Trient. Auf theologische und kirchenhistorische Einzelheiten aus jener Zeit geht diese Schau allerdings nur wenig ein. Doch sie zeigt Darstellungen jener Päpste auf Bildern ebenso wie Büsten. Paul III. ist vertreten, im Gespräch mit einem Kurienmitglied, auf einem Gemälde seines Zeitgenossen Jacopino del Conte, das sonst in der Sakristei der römischen Basilika Santa Francesca Romana hängt. Aber auch 1949 wurde jener Konzilspapst noch einmal porträtiert, nämlich von dem Künstler Cesare Fratino für ein Mailänder Krankenhaus. [...]
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