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Aus dem Vatikan
Audienz für die Teilnehmer an der 12. Internationalen Ministrantenwallfahrt

Heiligkeit ist nichts für Faulpelze

Heiligkeit ist nichts für Faulpelze
Papst Franziskus hat am 31. Juli rund 80.000 Messdiener im Vatikan empfangen. Das abendliche Treffen auf dem Petersplatz war der Höhepunkt einer mehrtägigen Wallfahrt. Die größte Gruppe der 19 teilnehmenden Länder kam mit 50.000 Ministranten aus Deutschland. Die internationale Begegnung stand unter dem Motto: »Suche den Frieden und jage ihm nach.« Nach einer kurzen Begrüßung beantwortete der Papst zunächst Fragen von fünf Jugendlichen:

Liebe Ministranten, guten Abend!

Es freut mich, euch so zahlreich hier auf dem Petersplatz zu sehen, der mit den Farben eurer Fahnen geschmückt ist. Ich hatte auch die Freude, euch bereits gegen Mittag zu sehen. Bei dieser Hitze! Ihr habt Mut! Bravo! Ihr habt mir die Abzeichen eurer Wallfahrt überreicht: herzlichen Dank dafür! Gemeinsam mit euch, die ihr aus vielen Ländern der Welt kommt, bin ich Pilger. Wir sind im Glauben an Jesus Christus vereint. Wir sind mit ihm, der unser Friede ist, auf dem Weg. Ich danke eurem Präsidenten, Bischof Nemet, für die Worte, die er in eurem Namen zur Begrüßung an mich gerichtet hat. Er hat mich gebeten, euch zu ermutigen. Er hat mich gebeten: »Ermutigen Sie sie, Heiliger Vater!« Ich muss euch ermutigen. Daher überlasse ich euch den Platz, und ihr stellt die Fragen.

[Frage aus Luxemburg auf Französisch]
Heiliger Vater, als Ministranten und Glaubende schenken wir einander beim Friedensgruß in der heiligen Messe den Frieden. Wie können wir dazu beitragen, dass dieser Friede auch aus den Mauern unserer Kirchen heraustritt und wir so Erbauer des Friedens sein können in unseren Gemeinden, in unseren Ländern, in unseren Familien und in der Welt?


Papst Franziskus: Danke! Du hast sehr richtig gesagt: Der Friede und die heilige Messe gehören zusammen. Vor dem Friedensgruß bitten wir den Herrn, der Gemeinschaft der Kirche Frieden und Einheit zu schenken. Der Friede ist sein Geschenk, das uns verwandelt, damit wir als Glieder seines Leibes dieselbe Gesinnung haben können wie Jesus, damit wir so denken können, wie er denkt – dieselbe Gesinnung wie Jesus, denken wie Jesus denkt! –, lieben, wie er liebt. Das schenkt Frieden. Und am Schluss der Messe werden wir mit dem Wort ausgesandt: »Gehet hin in Frieden!«, das heißt: Nehmt den Frieden mit euch, um ihn den anderen zu geben, ihn mit eurem Leben, mit dem Lächeln, mit den Werken der Nächstenliebe weiterzugeben. Der konkrete Einsatz für den Frieden ist der Beweis dafür, dass wir wirklich Jünger Jesu sind. Die Suche nach Frieden beginnt bei den kleinen Dingen. Zum Beispiel zu Hause: Verschließe ich mich nach einem Streit unter Geschwistern – so frage ich –, indem ich den Beleidigten spiele, oder versuche ich, einen Schritt auf den anderen zuzugehen? Weiß ich mit kleinen Gesten Frieden zu schließen? Bin ich bereit, mich in jeder Situation zu fragen: »Was würde Jesus an meiner Stelle tun?« Wenn wir das tun und uns bemühen, das entschieden in die Tat umzusetzen, dann werden wir den Frieden Christi in das alltägliche Leben bringen und Erbauer und Werkzeuge des Friedens sein. Danke.

[Frage aus Portugal auf Portugiesisch] Heiliger Vater, wir sind Ministranten, wir dienen dem Herrn am Altar und betrachten ihn in der Eucharistie. Wie können wir konkret nach dem Beispiel Marias die geistliche Betrachtung und nach dem Vorbild Martas den praktischen Dienst leben und dabei versuchen zu erkennen, was Jesus in unserem Leben von uns will? [...]
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