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Dokumentation
Videobotschaft von Papst Franziskus an die Teilnehmer einer internationalen marianischen Gebetsvigil

Heiligkeit ist das wahre »Jugendelixier«

Heiligkeit ist das wahre »Jugendelixier«
Die Marienandacht im Wallfahrtsort San Gabriele dell’Addolorata bei Teramo am 12. Mai war Teil der Vorbereitung auf die Weltbischofssynode zum Thema Jugend, die im Oktober in Rom stattfinden wird.
Liebe Freunde!

Mit Freude nehme ich an der internationalen marianischen Gebetsvigil der Jugendlichen zur Vorbereitung der kommenden Bischofssynode teil, die bei der neuen Wallfahrtskirche des heiligen Gabriel von der Schmerzhaften Jungfrau veranstaltet wird. Es ist wahr, dass ich räumlich weit von euch entfernt bin, aber dank der modernen Kommunikationstechnik haben wir die Möglichkeit, die Entfernung aufzuheben. In Wirklichkeit wissen wir Christen seit jeher, dass der eine Glaube und das einträchtige Gebet die Gläubigen in der ganzen Welt vereint: Man kann sagen, dass wir, auch ohne es zu wissen, die ersten Vorläufer der digitalen Revolution waren!

Ich grüße euren Hirten, Bischof Lorenzo Leuzzi, der euch von Beginn seines Dienstes unter euch in den synodalen Weg einbezogen hat, und Kardinal Lorenzo Baldisseri, Generalsekretär der Synode, der die heilige Messe für euch feiert.

Nun möchte ich euch einige Gedanken anvertrauen, die mir besonders am Herzen liegen.

Liebe zum Rosenkranz


Der erste Gedanke gilt Maria. Es ist schön, dass Jugendliche den Rosenkranz beten und so ihre Zuneigung zur Jungfrau Maria zum Ausdruck bringen. Ihre Botschaft ist im Übrigen aktueller denn je. Und zwar deshalb, weil sie eine Jungendliche unter Jugendlichen ist, eine »Frau unserer Zeit«, wie Don Tonino Bello gerne zu sagen pflegte.

Sie war jung, vielleicht hatte sie gerade eben das Alter Heranwachsender erreicht, als der Engel das Wort an sie richtete und ihre kleinen Pläne umstürzte, um sie Teil des großen Planes Gottes in Jesus Christus werden zu lassen. Auch danach ist sie jung geblieben, als sie trotz voranschreitender Jahre mit jugendlicher Begeisterung Jüngerin ihres Sohnes wurde und ihm mit jenem Mut, den nur die jungen Menschen haben, bis unter das Kreuz nachfolgte. Sie bleibt ewig jung, auch jetzt, wo wir sie als in den Himmel Aufgenommene betrachten, weil die Heiligkeit ewig jung hält. Sie ist das wahre »Jugendelixier«, das wir alle so sehr brauchen. Es ist die erneuerte Jugend, uns gebracht durch die Auferstehung des Herrn.

Das hatte der heilige Gabriel von der Schmerzhaften Jungfrau, Patron der Schüler und Studenten, gut verstanden, ein junger, in Maria verliebter Heiliger. Er hatte als Kind seine Mutter verloren und wusste, dass er zwei Mütter im Himmel hatte, die über ihn wachten. So werden seine große Liebe zum Rosenkranz und seine zärtliche Verehrung der Jungfrau Maria verständlich, die er für immer dem eigenen Namen hinzufügen wollte, als er sich mit nur 18 Jahren in der Ordensfamilie der Passionisten Gott weihte und Gabriel »von der Schmerzhaften Jungfrau« wurde.

Wie ich kürzlich im Apostolischen Schreiben Gaudete et exsultate unterstrichen habe, ist »die Heiligkeit das schönste Gesicht der Kirche« (Nr. 9) und verwandelt diese in eine »sympathische« Gemeinschaft (vgl. Nr. 93). Der heilige Ambrosius war überzeugt, dass »jedes Alter für die Heiligkeit reif ist« (De virginitate, 40), und so gilt dies zweifellos auch für die Jugendzeit. Habt also keine Angst, heilig zu sein, indem ihr auf Maria, den heiligen Gabriel und alle Heiligen blickt, die euch vorausgegangen sind und euch den Weg zeigen! [...]
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