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Kirche in der Welt
Botschaft von Papst Franziskus an die Teilnehmer des 101. Katholikentags in Münster

Ein großes Fest des Glaubens

Ein großes Fest des Glaubens
Blick auf den Prinzipalmarkt mit St. Lamberti im Hintergrund: Von 9. bis 13. Mai findet im westfälischen Münster der 101. Deutsche Katholikentag statt. Er bietet Raum für Austausch und neue Erfahrungen, für Begegnung und Besinnung. Vom Messe- und Kongreßzentrum »Halle Münsterland« bis zum Domplatz und vom Aasee bis zum Schloss werden mehr als 1000 Veranstaltungen angeboten.
Liebe Brüder und Schwestern,

ganz herzlich grüße ich euch alle anlässlich des 101. Katholikentags in Münster und freue mich, dass ihr in so großer Zahl gekommen seid. Eure Teilnahme ist ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr euch das Leitwort dieses Katholikentags »Suche Frieden« am Herzen liegt.

Dieses Wort ist dem Psalm 34 entnommen: »Meide das Böse und tu das Gute, suche Frieden und jage ihm nach!« (Vers 15). Es ist ein Imperativ und ein brandaktueller Hilferuf. Es gibt derzeit kein wichtigeres Thema in der öffentlichen Debatte über Religion als das Problem von Fanatismus und Gewaltbereitschaft. Wir können beobachten, dass im familiären Bereich, an Arbeitsplätzen, in Vereinigungen, in Stadtteilen, Regionen und Nationen sowie überall dort, wo der Mensch als solcher nicht als eine Gabe Gottes angenommen wird, Unfriede, Missgunst und Hass zutage treten. Meine große Sorge gilt den Menschen, besonders den Kindern und Jugendlichen, die wegen Krieg und Gewalt in ihrem eigenen Land zur Flucht gezwungen sind, um ihr Leben zu retten. Sie klopfen bei uns an mit der Bitte um Hilfe und Aufnahme. In ihren Augen sehen wir die Sehnsucht nach Frieden.

Die Stadt Münster war vor 370 Jahren Schauplatz für einen bedeutenden Friedensschluss nach einem verheerenden Krieg. Man kam überein, dem kriegerischen Morden, das auch im Namen einer von Menschen missbrauchten Religion verübt wurde, ein Ende zu setzen. Der Katholikentag hier in Münster ermahnt uns, aus der eigenen Geschichte heraus für die Zukunft Frieden zu lernen. Ein wesentliches Instrument dazu ist unser christliches Engagement in der Familie, in unseren Schulen und Bildungseinrichtungen, vor allem auch in der Politik.

Frieden kann ebenso weiter wachsen, wenn die Christen verschiedener Konfessionen im verbindenden Bekenntnis zu Christus an die Öffentlichkeit treten und sich in der Gesellschaft gemeinsam engagieren, denn Christus ist unser Friede (vgl. Eph 2,14). Frieden bedarf des wertschätzenden Miteinanders aller Menschen guten Willens aus allen Religionen und Bekenntnissen. Alle Menschen können wertvolle Bausteine im Aufbau einer friedliebenden Gesellschaft sein. Frieden zu suchen und ihn so auch zu gestalten, ist Aufgabe aller Menschen. Seid Botschafter des Friedens, der Verantwortung und der Barmherzigkeit vor allem für die junge Generation! In jedem Kind, egal in welchem Land es geboren ist, schaut uns Christus an, der selber als schwaches Kind in unsere Welt gekommen ist. Kinder sind Zukunft! [...]
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