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Kirche in der Welt
Audienz für zwei Delegationen aus Polen und Süditalien

Lichtvolle Symbole unseres Glaubens

Lichtvolle Symbole unseres Glaubens
Im Rahmen einer vorweihnachtlichen Feierstunde wurden am Abend des 7. Dezember auf dem Petersplatz die Krippe geweiht und der Christbaum erleuchtet. Die Krippe wurde von der Benediktinerabtei Montevergine östlich von Neapel gespendet. Die bis zu zwei Meter hohen Figuren wurden von einer Werkstatt in Neapel im Stil des 18. Jahrhunderts gefertigt
Vatikanstadt. Am Donnerstagvormittag, 7. Dezember, hat Papst Franziskus je eine Delegation aus Polen und Süditalien in Audienz empfangen, die die Krippe und den Christbaum auf dem Petersplatz gestiftet haben. In seiner Ansprache sagte er:

Liebe Brüder und Schwestern!

Es ist mir eine Freude, euch bei dieser Gelegenheit empfangen und euch meinen Dank für die Gabe der Krippe und des Weihnachtsbaums übermitteln zu können, die auf dem Petersplatz aufgestellt wurden. Mein herzlicher Gruß gilt allen, angefangen bei den Amtsträgern und den Vertretern der Institutionen, die diese Initiative angeregt haben. Ich grüße den Abt von Montevergine, den Stifter der Krippe; den Erzbischof von Warmia [Ermland] wie auch den Bischof von Elk [Lyck] in Polen, wo der Baum herkommt, samt der Staatlichen Forstdirektion von Bialystok. Außerdem begrüße ich die Kinder, die in den onkologischen Abteilungen einiger italienischer Krankenhäuser behandelt werden und jene aus den Erdbebengebieten Mittelitaliens, die, koordiniert durch die »Gräfin Lene Thun«-Stiftung, den Baumschmuck hergestellt haben.

Die Krippe und der Weihnachtsbaum sprechen uns alljährlich durch die ihnen eigene Symbolsprache an. Sie verleihen dem größere Sichtbarkeit, was wir von der Geburt des Gottessohnes erfahren können. Sie sind Zeichen des Erbarmens des Himmlischen Vaters, seiner Anteilnahme und Nähe zur Menschheit, die erlebt, dass sie nicht in grauer Vorzeit verlassen wurde, sondern in ihren Schwierigkeiten besucht und begleitet wird. Der nach oben strebende Baum regt uns dazu an, nach höheren Gnadengaben zu streben (vgl. 1 Kor 12,31), uns über die Schleier der Nebelschwaden zu erheben, um die Erfahrung zu machen, wie schön und freudevoll es doch ist, in Christi Licht getaucht zu sein. In der schlichten Krippe begegnen wir der Zärtlichkeit Gottes, die sich in der des Jesuskindes offenbart hat, und denken über sie nach.

Die Krippe, die dieses Jahr im für die neapolitanische Kunst typischen Stil gehalten ist, orientiert sich an den Werken der Barmherzigkeit. Diese erinnern uns daran, dass der Herr uns gesagt hat: »Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen!« Die Krippe ist der stimmungsvollste Ort, an dem wir Jesus betrachten, der uns dadurch, dass er all das Elend des Menschen auf sich nimmt, dazu einlädt, es ihm durch die Werke der Barmherzigkeit nachzutun. Der Baum, der dieses Jahr aus Polen kommt, ist ein Symbol des Glaubens dieses Volkes, das auch durch diese Geste seiner Treue zum Stuhle Petri hat Ausdruck verleihen wollen.

Liebe Kinder, mein Dank gilt vor allem euch. In eure Bastelarbeiten habt ihr eure Träume und eure Wünsche eingebracht, um sie in den Himmel zu heben und Jesus zu unterbreiten, der ein Kind wird wie ihr, um euch zu sagen, dass er euch lieb hat. Danke für euer Zeugnis, dafür, dass ihr diese Symbole der Weihnacht noch schöner gemacht habt, damit die Pilger und Besucher aus aller Welt sie bewundern können. Vielen Dank! Heute Abend, wenn die Lichter der Krippe und des Weihnachtsbaums angehen, dann werden auch die Wünsche, die ihr in den von euch gebastelten Christbaumschmuck eingebracht habt, leuchten und von jedermann gesehen werden können. Danke! [...]
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