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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Gebet des Regina Caeli am 6. Sonntag in der Osterzeit, 21. Mai

Die Kirche bekommt neue Purpurträger

Die Kirche bekommt neue Purpurträger
Vatikanstadt. Papst Franziskus hat die Ernennung fünf neuer Kardinäle angekündigt. Das gab er beim mittäglichen Sonntagsgebet bekannt. Die neuen Kardinäle kommen aus Mali, Spanien, Schweden, Laos und El Salvador. Das Konsistorium wird am 28. Juni stattfinden.

Papst Franziskus hat in den vier Jahren seines Pontifikats bisher drei Konsistorien zur Ernennung von Kardinälen abgehalten und dabei 56 Kardinäle kreiert. 13 von ihnen sind bereits über 80 Jahre alt und wären somit bei einem Konklave nicht mehr wahlberechtigt. Die fünf zukünftigen Kardinäle sind zwischen 68 und 75 Jahre alt und somit alle zur Papstwahl zugelassen.

Der Heilige Vater hielt beim Regina Caeli folgende Ansprache:


Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Das heutige Evangelium (Joh 14,15-21), die Fortsetzung des Evangeliums vom vergangenen Sonntag, bringt uns zu jenem bewegenden und dramatischen Augenblick zurück, den das Letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern darstellt. Der Evangelist Johannes hält die letzten Lehren fest, die vor dem Leiden und Sterben Jesu aus dem Munde und dem Herzen des Herrn kommen. Jesus verheißt seinen Freunden in jenem traurigen und finsteren Moment, dass sie »einen anderen Beistand (Parakleten)« (V. 16) empfangen werden. Dieses griechische Wort bedeutet ein anderer »Anwalt«, ein anderer Verteidiger, ein anderer Tröster: der »Geist der Wahrheit« (V. 17); und er fügt hinzu: »Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich komme wieder zu euch« (V. 18). Diese Worte vermitteln die Freude über das neue Kommen Christi: Er, der Auferstandene und Verherrlichte, wohnt im Vater und kommt gleichzeitig im Heiligen Geist zu uns. Und in diesem seinem neuen Kommen wird unsere Vereinigung mit ihm und mit dem Vater offenbar: »Ich bin in meinem Vater, ihr seid in mir und ich bin in euch« (V. 20).

Wenn wir über diese Worte Jesu nachdenken, nehmen wir heute mit dem Glaubenssinn wahr, dass wir das Volk Gottes in Gemeinschaft mit dem Vater und mit Jesus durch den Heiligen Geist sind. In diesem Geheimnis der Gemeinschaft findet die Kirche den unerschöpflichen Quell ihrer Sendung, die sich durch die Liebe verwirklicht. Jesus sagt im heutigen Evangelium: »Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren« (V. 21). Es ist die Liebe, die uns in die Erkenntnis Jesu einführt, dank des Wirkens dieses »Anwalts«, den Jesus uns gesandt hat, das heißt dank des Heiligen Geistes. Die Liebe zu Gott und zum Nächsten ist das oberste Gebot des Evangeliums. Der Herr ruft uns heute, großherzig der im Evangelium wurzelnden Berufung zur Liebe zu entsprechen und so Gott in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen und uns dem Dienst an den Brüdern und Schwestern zu widmen, besonders an denen, die des Beistands und Trostes am meisten bedürfen. [...]
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