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Kirche in der Welt
Im Herzen des 20. Jahrhunderts

Die Botschaft von Fatima

Die Botschaft von Fatima
Historisches Foto der drei Seherkinder.
Von Kardinal Giovanni Battista Re

Vom 13. Mai bis 13. Oktober 1917 erschien die Jungfrau Maria in der ländlichen Umgebung des portugiesischen Dorfes Fatima insgesamt sechs Mal den drei Hirtenkindern Lucia, Francisco und Jacinta. Die Muttergottes hielt bei ihren Erscheinungen einen Rosenkranz in der Hand und sagte: Ich bin die Rosenkranzkönigin. Sie kam vom Himmel, um durch ihre Worte an drei Kinder am Beginn eines tragischen Jahrhunderts eine eindringliche Botschaft an die ganze Menschheit zu richten.

Eine Besonderheit der Erscheinungen von Fatima ist ihr prophetischer Aspekt, denn sie sagten das Unheil voraus, das der Menschheit drohte. Marienerscheinungen offenbaren immer die mütterliche Sorge der Muttergottes uns gegenüber. Sie sind ein Zeichen, dass sie uns nahe ist in unseren Problemen, Mühen und Schwierigkeiten. Sie sind ein Aufruf an uns, den Weg des Guten einzuschlagen. Und sie bringen ebenso den Wunsch der Muttergottes zum Ausdruck, uns, den Frauen und Männern, zu Hilfe zu kommen, die wir hier auf Erden in den Kampf gegen die Mächte des Bösen einbezogen sind. Und sie möchte uns helfen, den Gefahren, die den Glauben und das christliche Leben bedrohen, nicht zu erliegen.

Für die Kirche gehören Erscheinungen und Visionen dem privaten Bereich an, weil sie dem, was wir bereits durch die in der Heiligen Schrift und der Tradition enthaltene Offenbarung kennen, nichts Wesentliches hinzufügen. Daher hat die Kirche mit diesen Phänomenen niemals den Glauben verbunden, sondern sich darauf beschränkt, die Verehrung offiziell zu erlauben und in einigen Fällen, wie in Fatima, ihn durch bedeutsame Gesten zu ermutigen und zu unterstützen, darunter die Pilgerfahrt in das portugiesische Heiligtum von nunmehr vier Päpsten.

Marienerscheinungen sind wichtig, weil sie eine Hilfe sind, den Willen Gottes für uns besser entdecken zu können, und weil sie ein Aufruf sind, Gott zu lieben und in den verschiedenen Zeiten der Geschichte durch die Einhaltung der Zehn Gebote konsequent als Christ zu leben. Die Botschaft aus Fatima hat für uns daher eine große geistliche Bedeutung. Bezogen auf den Kontext unserer Zeit lässt sie sich in drei Worten zusammenfassen: Gebet, Buße, Bekehrung des Herzens. Denn sie ist ein Aufruf zum Gebet als Weg des Seelenheils; eine Ermahnung, den Lebensstil zu ändern; ein Aufruf, durch Buße Sühne zu leisten für die Sünden; eine Einladung, sich zu heiligen und zu beten für die Bekehrung all jener, die den Weg der Sünde und des Bösen gehen. Die Muttergottes hat dann auf die Verehrung ihres unbefleckten Herzens hingewiesen: als Weg, der zu Christus führt, und als Zufluchtsort in den Widrigkeiten. [...]
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